Ein jedes Unternehmen hat das Ziel den Kunden möglichst viel Nutzen zu bieten und damit erfolgreich im Absatz seiner Produkte zu sein. Das Augenmerk muss daher schon von vorn herein mehr auf der Produktplanung, der Konzeptfindung und dem Entwurf liegen.
Nur wenige Produkte erlangen den erhofften Markterfolg. Das liegt meist daran, dass wegen eines zu unsystematischen und komplizierten Produktentstehungsprozesses die Kundenbedürfnisse nicht abgedeckt sind oder die Funktionalität nicht ausreichend ist, das Produkt zu teuer ist und die Qualität nicht stimmt.
Innovative Firmen kultivieren daher heute wieder verstärkt eine eindeutig praxisdefinierte Konstruktionsmethodik und perfektionieren diese mittels neuartiger Hilfstechniken. Funktional, kostengünstig, sicher und qualitätsgerecht handeln ist das 1×1 des Entwicklungsingenieurs. Konstruktionsmethodik stellt insofern eine Basisqualifikation dar. Die tägliche Herausforderung im Spannungsfeld zwischen Systematik, Kreativität, Erfahrungswissen und wirtschaftlichem Denken soll durch sie gemeistert werden.
Das zweitägige Fachseminar „Konstruktionsmethodik“ am 10.-11. Mai 2016 im HDT mit Professor em. Dr. Bernd Klein vermittelt eine Vorgehensweise, die zielbezogen und praxisorientiert ist. So wird das Entwickeln von Stund ab erfolgreicher. Mit dieser Systematik sind letztlich bessere Voraussetzungen für den Markterfolg und Verkauf gegeben. In der Weiterbildung werden den Anwesenden Hilfsmittel aufgezeigt, die für die Entwicklung neuer Produkte und Verbesserung bestehender Produkte anzuwenden sind. Es werden Techniken für eine verbesserte individuelle Arbeitsweise erklärt und diskutiert. Dazu eingeladen sind Techniker, Konstrukteure aus dem Maschinen-, Fahrzeug-, Geräte- und Apparatebau.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://hdt-essen.de/w-h110-05-121-6