
Berufliche Weiterbildung geht jede*n an – ob jung oder alt,
Berufseinsteigerin oder „alter Hase“. Gerade in Zeiten rasanter
technologischer Entwicklung, neuer Jobprofile und einem sich stetig
wandelnden Arbeitsmarkt ist es unerlässlich, das eigene Wissen immer
wieder auf den Prüfstand zu stellen und neues obendrauf zu packen.
Immerhin 44 Prozent der Arbeitnehmer*innen in Deutschland geben an,
dass ihnen in ihrem Job Weiterbildungsangebote gewährt werden. Das
belegen die Resultate der Orizon Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die
bevölkerungsrepräsentative Studie befragte das unabhängige
Marktforschungsinstitut Lünendonk im Auftrag von Orizon insgesamt
2.012 Menschen.
Erstaunlich: Trotz der allgemein anerkannten Relevanz von
Weiterbildung zählt sie nicht zu den Top-Kriterien für einen
attraktiven Arbeitgeber. „Weiterbildungsangebote“ rangieren laut
Orizon Arbeitsmarktbefragung 2019 mit nur 16 Prozent auf Rang 10 –
deutlich hinter monetären Faktoren, flexiblen Arbeitszeiten oder dem
Betriebsklima. Dazu passt, dass immerhin jede*r Fünfte der über 2.000
Befragten angibt, nichts über Weiterbildungsangebote im aktuellen Job
zu wissen bzw. sich nicht darum gekümmert zu haben. „Wir müssen das
Bewusstsein für lebenslanges Lernen deswegen unbedingt noch weiter
stärken“, sagt Roman Hennig, der neue CEO des TOP
10-Personalunternehmens Orizon. „Unser Ziel ist es, Arbeitsplätze zu
Lieblingsplätzen zu machen. Das gelingt umso besser, je kompetenter
und damit wohler sich Beschäftigte in ihrem Job fühlen.“
Weiterbildung in einem professionellen Kontext kann viele
unterschiedliche Formen annehmen. Die Angebote reichen von
In-House-Schulungen, die der Arbeitgeber initiiert, über den Besuch
von Kursen und Workshops bei speziellen externen Anbietern bis hin zu
„learning on the job“ oder der anlassbezogenen Weiterbildung in
Eigenregie. Manche Inhalte hängen unmittelbar mit der eigenen
Ausbildung oder der aktuellen Tätigkeit zusammen, andere zahlen eher
auf die sogenannten „Soft Skills“ ein, wie etwa Verhandlungskompetenz
oder Stressmanagement. Das Top-Angebot sind laut Orizon
Arbeitsmarktbefragung 2019 mit 68,8 Prozent nach wie vor interne
Schulungen und Qualifizierungen, gefolgt von externen Angeboten (55,6
Prozent). Beide Formate sind gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig.
Stark auf dem Vormarsch ist hingegen „Lernen bei der Arbeit“ (21,8
Prozent) sowie – etwas weniger deutlich – die Qualifizierung in
eigener Initiative (15,5 Prozent).
Weiterbildung quer durch alle Berufsgruppen und Altersklassen
Weiterbildung ist nicht nur etwas für „Karrieretypen“, nicht nur
für die berufliche Neuorientierung – und dient gewiss nicht nur dem
Stopfen von Wissenslücken. Aktuelle Zahlen des Statistischen
Bundesamts belegen eindrücklich: Menschen, die in Deutschland
Weiterbildungsangebote wahrnehmen, haben die unterschiedlichsten
Bildungs- und Berufsabschlüsse, befinden sich in unterschiedlichen
Stellungen im Beruf und arbeiten in vielen verschiedenen Branchen.
Beim Blick auf die Altersverteilung zeigt sich, dass berufliche
Weiterbildung schon mit 15 Jahren beginnt und bis zum
Renteneintrittsalter reicht. Einen deutlichen Unterschied gibt es bei
der Unternehmensgröße: Während Betriebe der Kategorie „10 bis 19
Mitarbeitende“ nur zu rund zwei Dritteln entsprechende Angebote
machen, sind es bei den Großunternehmen mit über 1.000 Beschäftigten
glatte 100 Prozent.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Weiterbildung 2018.
Orizon GmbH
Das Personalunternehmen Orizon bietet das umfassende Spektrum von
Personaldienstleistungen an. Zum Serviceportfolio gehören
Personalüberlassung und -vermittlung sowie die Durchführung komplexer
Personalprojekte. Mit technischen, gewerblichen und kaufmännischen
Fach- und Führungskräften wird ein Großteil der Berufsfelder
abgedeckt. Mit dieser Strategie zählt das Unternehmen zu den
Marktführern für den deutschen Mittelstand. Seit 2017 gehört Orizon
zur japanischen Unternehmensgruppe Outsourcing Inc., einer der
führenden Unternehmensgruppen im Personaldienstleistungssegment
weltweit.
Als Arbeitgeber von rund 7.500 Mitarbeitern, bundesweit ca. 100
Standorten und einem Umsatz von 319 Mio. Euro (2018, inkl. Otto Work
Force Deutschland GmbH) belegt Orizon, laut Lünendonk Liste 2019,
Platz 9 unter den führenden Personaldienstleistern in Deutschland.
2019 wurde Orizon von der WirtschaftsWoche als „Bester
Mittelstandsdienstleister“ und von Focus-Business als „Top
Personaldienstleister“ ausgezeichnet. Auf der
Arbeitergeber-Bewertungsplattform kununu trägt Orizon die Gütesiegel
„Top Company“ und „Open Company“.
Weitere Informationen zum Unternehmen unter https://www.orizon.de
Pressekontakt:
Unternehmen: Orizon GmbH Presseabteilung | Großer Burstah 23 | 20457
Hamburg | E-Mail presse@orizon.de
Agentur: Accente BizzComm GmbH | Dr. Martina Neunecker | T 0611 / 40
80 619 | E-Mail: martina.neunecker@accente.de
Original-Content von: Orizon GmbH, übermittelt durch news aktuell