Weniger Denker, mehr Macher: Mittelstand setzt auf Interim-Manager statt Berater / Kommentar der Personalberatung TreuenFels zu temporären Personallösungen

Immer mehr Unternehmen setzen bei kurzfristigem
Personalbedarf auf zeitlich befristete Führungskräfte, so genannte
Interim-Manager. Vor allem für mittelständische Unternehmen sind
diese Manager auf Zeit eine sinnvolle und kosteneffiziente Lösung.
Und mehr als das: „Wir sehen da eine Weiterentwicklung: Statt einen
Unternehmensberater zu verpflichten, holen sich Mittelständler lieber
externen Spezialisten ins Haus“, erklärt Doris Mailänder,
Geschäftsführerin des Interim Management Providers TreuenFels. Das
Hamburger Unternehmen ist Spezialist für das Recruiting von Fach- und
Führungskräften in Finanz-, Rechnungswesen und Controlling und
vermittelt jährlich etwa 20 Interim-Manager in Projekte bei
mittelständischen Betrieben deutschlandweit.

Hintergrund dieses Trends: Viele mittelständische Unternehmer
halten wenig von großen Beratungskonzernen. Sie befürchten, dass sie
dort für viel Geld ein Konzept von der Stange bekommen – und einen
Berater, der selbst erst vor Kurzem seinen Abschluss gemacht hat.
„Die meisten erwarten vom Berater, dass er die Probleme eines
Unternehmers kennt.“ Sie brauchen kurzfristig machbare Lösungen und
einen Praktiker, der bei der Umsetzung mit anpackt. „Die
Unternehmenslenker im Mittelstand sind Beratern gegenüber eher
misstrauisch oder sogar ablehnend. Auf den Rat erfahrener Manager aus
der Branche aber hören sie durchaus, denn da sehen sie deutlich
höhere Umsetzungskompetenzen“, beobachtet Mailänder.

Neben der Begegnung auf Augenhöhe haben Interim-Manager weitere
Vorzüge im Vergleich mit dem Unternehmensberater: Sie liefern
Know-how on demand. Die Führungskräfte auf Zeit seien aber nicht nur
„Springer“ oder „Brandbekämpfer“, sondern werden als
umsetzungsorientierte Manager für die Bearbeitung anspruchsvoller
Themen geschätzt. „Interim Management hat sich richtig etabliert“, so
Mailänder. „Die wichtigsten Einsatzgebiete sind derzeit
Restrukturierung und Sanierung, Prozessoptimierung,
Projekt-Management sowie zur Vakanzüberbrückung.“

Hinzu kommt: Das Engagement eines Interim-Managers ist stets nur
auf Zeit. Das erleichtert die Verteilung der Rollen und
Verantwortlichkeiten in oft unternehmergeführten, mittelständischen
Unternehmen vielfach enorm. „Sie sind im Betrieb, um ein konkretes
Problem zu lösen und nicht, um sich unentbehrlich zu machen.
Interim-Manager kommen, um zu gehen“, resümiert Mailänder.

Pressekontakt:
Miriam Wolschon
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