Wenn dem Haustier etwas zustößt – wichtige Tipps für den Tierarztbesuch

Ist das Tier verletzt, befindet sich in einem Schock- oder anderen lebensbedrohlichen Zustand wie beispielsweise einem Krampfanfall, einer starken Blutung, Kreislaufversagen oder einer Bewusstseinsstörung, müssen Vorbereitungen für eine sofortige Versorgung getroffen werden. Deshalb ist es wichtig den Tierarzt umgehend anzurufen und ihn über den Zustand des Tieres in Kenntnis zu setzten, bevor man sich auf den Weg in die Praxis macht. Der Transport dorthin muss bei einem Notfall in der Regel schnell gehen. Trotzdem sollte er schonend sein. Nach Möglichkeit sollte eine Person das Tier beruhigen, während eine andere fährt. Ruhe zu bewahren ist sehr wichtig, da sich Stress nur zusätzlich auf das Tier überträgt. Die Lagerung während des Transportes sollte sicher und bequem sein. Dabei müssen verletzte Gliedmaßen weich und stabil gelagert werden.
Beim Tierarzt angekommen sollte dieser unbedingt weiter über die Verletzung oder die Krankheit aufgeklärt werden. Neben Symptomen und eventuellen Vorbehandlungen ist die gesamte Krankengeschichte des Tieres für die weitere Behandlung von Bedeutung. Je nach Art der Erkrankung können frische Proben von Ausscheidungen wie Kot, Urin und Mageninhalt hilfreich sein. Die Proben sollten jedoch nicht älter als zwei Stunden sein. Ein weiterer Tipp: Tierhalter können sich vor den Kosten von tierärztlichen Behandlungen schützen, indem sie für ihre Tier eine Kranken- oder OP-Versicherung abschließen. Auf diese Weise sind sie vor großen finanziellen Belastungen durch Tierarztkosten geschützt und können ihrem Tier jederzeit eine optimale medizinische Behandlung garantieren.

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