„Wer zahlt, der bestellt die Musik“, lautet ein
englisches Sprichwort. Also dürfen sich die Briten jetzt nicht
wundern, dass sie faktisch gezwungen wurden (und wahrscheinlich heute
noch werden), als Gegenleistung für die amerikanische Mitfinanzierung
ihres Spionagedienstes manche eben nicht sehr feinen
Bespitzelungsaufträge für ihre „speziellen Partner“ zu erledigen.
Zweifellos hat sich Premierminister David Cameron nicht gefreut, die
neue Portion Enthüllungen aus dem scheinbar unerschöpflichen Fundus
des „Whistleblowers“ Edward Snowden in den Zeitungen zu lesen. Sie
legen die Vermutung nahe, dass sich die Lauschzentrale GCHQ seit 2009
aus finanziellen und technischen Gründen in eine sehr große
Abhängigkeit vom US-Geheimdienst NSA begeben hat.
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