Weser-Kurier: Kommentar zum Föderalismus im Bildungswesen

Die Länder sollten ihren Widerstand gegen einen
stärkeren Einfluss des Bundes aufgeben. Den meisten Kindern, Eltern
und Lehrern ist es nämlich völlig egal, welche Ebene bei der
Gestaltung der zukünftigen Bildungspolitik den Hut aufhat, solange
die drängenden Probleme gelöst werden. Dabei reicht es nicht, wenn
die Bundesländer nur über gemeinsame Bildungsstandards diskutieren.
Um das Bildungssystem insgesamt zu vereinheitlichen, muss auch die
Vielzahl der Schulformen in den 16 deutschen Ländern drastisch
reduziert werden. Dies ist jedoch überhaupt kein Thema im geplanten
Bildungsstaatsvertrag der drei Bundesländer.

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