Weser-Kurier: SPD-Chef Sigmar Gabriel verteidigt Steuererhöhungen für Spitzenverdiener

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat das Vorhaben
seiner Partei verteidigt, im Fall der Regierungsübernahme Steuern für
Spitzenverdiener und Wohlhabende zu erhöhen. Wenn der Staat mehr in
Bildung und Infrastruktur investieren wolle, müsse er auch mehr Geld
einnehmen, sagte Gabriel im Gespräch mit dem in Bremen erscheinenden
„Weser-Kurier“ (Donnerstagausgabe). Nun sei es an der Zeit, „dass wir
an der Einkommensspitze auch was ändern“. Es sei unmöglich, die
Schulden von Bund und Ländern abzubauen und gleichzeitig die Steuern
zu senken, wie es Union und FDP propagierten, so Gabriel weiter. SPD
und Grüne hatten auf ihren jüngsten Parteitagen die Erhöhung der
Abgaben für Besserverdiener beschlossen.

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