Weser-Kurier: VDA: Autos werden bald miteinander kommunizieren

Bremen – Autos werden nach Überzeugung des Verbands
der Automobilindustrie VDA noch im Laufe dieses Jahrzehnts
untereinander so vernetzt sein, dass sie sich etwa gegenseitig vor
Unfällen warnen können. „Vereinfacht gesagt könnte etwa ein Auto, das
hinter einer Kuppe oder einer Kurve in einen Unfall verwickelt ist,
dem Fahrer im nächstfolgenden Wagen ein Warnsignal senden, bevor er
an die Gefahrenstelle kommt“, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann
dem WESER-KURIER (Montagausgabe). „Dieser Art der Kommunikation von
Fahrzeug zu Fahrzeug wird im Sinne der Verkehrssicherheit deutlich
ausgebaut werden. Bis zum Ende des Jahrzehnts werden wir davon
einiges sehen.“

Zudem werde die Vernetzung immer selbstverständlicher werden.
Junge Menschen würden Autos wünschen, die möglichst komplett vernetzt
sind, sagte Wissmann weiter. „Autos, in denen man Smartphones und
andere digitale Geräte voll nutzen kann.“ Auto und Smartphone seinen
zudem keine Gegensätze. „Die jungen Leute wollen beides“, sagte
Wissmann. „Eine allgemeine Automüdigkeit können wir nicht
feststellen.“

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