Der Streit über eine gesicherte Finanzierung des
Lückenschlusses der Autobahn 33 auf der Strecke Bielefeld –
Borgholzhausen (Kreis Gütersloh) zwischen der Bundesregierung und der
NRW-Landesregierung sollte endgültig beigelegt werden. Die
betroffenen Anlieger an der überlasteten Bundesstraße 68 haben es
mehr als satt, wenn die SPD-geführte Landesregierung auf der einen
Seite immer wieder mit dem Hinweis auf fehlende Bundesmittel Unruhe
stiftet und die Bundesregierung auf der anderen Seite dem Land
bewusste Bauverzögerungen vorwirft. Am 12. Dezember wird der
Haushaltsausschuss des Bundestages mit großer Wahrscheinlichkeit ein
Zeichen für Ostwestfalen-Lippe setzen und zwölf Millionen Euro
zusätzlich für den Lückenschluss der A 33 bereitstellen. Am Mittwoch,
bei der Freigabe des neuen A 33-Teilstücks zwischen der A 2 und dem
Ostwestfalendamm in Bielefeld, besteht für die Staatssekretäre Enak
Ferlemann (Bund) und Gunther Ader (Land) eine gute Gelegenheit, die
Friedenspfeife zu rauchen und nicht weiter mit gespalteter Zunge zu
sprechen – der Beifall wäre wahrlich groß.
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