Westfalen-Blatt: Kommentar zum Farbstoff Titandioxid

Wenn es um die Gesundheit geht, gibt es keine
Kompromisse. Unnötige Gefahren sind konsequent auszuschließen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das gilt auch im Fall von
Titandioxid. Gerade auch als Zusatzstoff in Lebensmitteln.
Grundsätzlich aber gilt erst einmal, dass der Weißmacher gesetzlich
zugelassen ist und es keine schwerwiegenden Verdachtsmomente gibt,
dass akute Krebsgefahr von ihm ausgeht. Trotzdem ist es richtig und
wichtig, dass Organisationen wie Foodwatch auf Bedenken und
Unsicherheiten hinweisen und Zutaten in Frage stellen, die jahre- und
jahrzehntelang nur allzu selbstverständlich sind. Aufklärung ja –
Panikmache und voreiliges Verteufeln aber ist fehl am Platz. Denn
auch an Titandioxid hängen Unternehmen und Arbeitsplätze. Es ist am
Ende auch im Interesse der Firmen, mögliche Gefahren zu minimieren
und Produkte stetig im Verbrauchersinne zu optimieren. Ganz besonders
ein Markenhersteller wie Dr. Oetker weiß nur zu gut um seine
Verantwortung gegenüber den Kunden und auch seiner eigenen
Reputation.

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