Westfalen-Blatt: Porsche will Händlernetz ausbauen

Porsche schwimmt weiter auf der Welle des
Erfolgs. Auch der Juli sei positiv verlaufen. Der Verkauf der
Neufahrzeuge habe bis zum Ende des Monats auf 95 300 Einheiten
weltweit gesteigert werden können, sagte Vorstands-Chef Matthias
Müller dem Bielefelder „Westfalen-Blatt“ (Dienstagsausgabe). Das
mache ein Plus von 17 Prozent gegenüber den sieben Vorjahresmonaten
aus. „Und das nach dem bisher erfolgreichsten Geschäftsjahr unserer
Unternehmensgeschichte“, sagte Müller auf der Teststrecke am Bilster
Berg in Bad Driburg (Kreis Höxter) anlässlich der Vorstellung des
neuen 911 Turbo, der im September auf den Markt kommt.

Er blicke überaus optimistisch in die nahe Zukunft, sagte Müller:
„Wir haben wieder ein Rekordjahr vor Augen. Dabei sind die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenwärtig alles andere als
zufriedenstellend.“ Als „extrem schwierig“ bezeichnete Müller dabei
das Fahrzeug-Geschäft in Südeuropa. Während sich Nordamerika bisher
relativ solide entwickelt habe, sei die „Wachstumsdynamik der
chinesischen Volkswirtschaft zuletzt spürbar zurückgegangen“. Das
schlage sich auf die Zahlen für den Weltmarkt nieder, der lediglich
um vier Prozent gewachsen sei.

Im Hinblick auf die kommenden Jahre kündigte Müller an, das
Händlernetz weiter auszubauen. China, Südkorea, Brasilien und
Russland seien die Länder, in denen Porsche dies konsequent
vorantreiben werde. Dort, aber auch in Europa, soll der neue SUV
Macan die Absatzzahlen weiter in die Höhe treiben. Die
Markteinführung des kleinen Geländegängers erfolgt im Frühjahr 2014,
seine Weltpremiere feiert der Wagen auf der Los Angeles Motorshow im
November dieses Jahres.

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