Ausländische Nachrichtendienste, private Hacker und 
die Mafia nutzen modernste Angriffsvarianten, um vertrauliche 
Firmendaten anzuzapfen. Täglich entdecken deutsche Sicherheitsdienste
bis zu 15 000 infizierte Internetseiten von Industriespionen. Das 
Geschäft der Datendiebe lohnt sich: Patentfreie Plagiate ersparen 
hohe Entwicklungskosten, Produkte können später zu deutlich 
geringeren Preisen auf den Markt geworfen werden. Für Weltmarktführer
gibt es nur eine Rettung: Sie müssen auch beim Schutz des geistigen 
Eigentums spitze sein. Wer verhindern will, dass feindliche Trojaner 
in seine Firmencomputer eingeschleust werden, muss die 
Abwehrprogramme gegen aggressive Angreifer ständig aktualisieren. 
Zwei Drittel der High-Tech-Firmen in NRW setzen inzwischen 
Schutzprogramme ein. Spionagesoftware ist für fremde 
Nachrichtendienste heute wirkungsvoller als ein James Bond. Spione 
tarnen ihre feindlichen Angriffe heute mit verschlüsselten E-Mails: 
Die Opfer erkennen oft gar nicht, dass Firmengeheimnisse längst keine
Geheimnisse mehr sind. Durch Technologie-Diebstahl gehen 
Milliarden-Investitionen der Unternehmen verloren. Längst gefährdet 
die lukrative Wissensabschöpfung durch geniale Computer-Freaks die 
Existenz ganzer Branchen.
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