Westfalenpost: Nina Grunsky zu Einbürgerungen in Südwestfalen

Die Bilder vom hässlichen Deutschland, die im Sommer
2018 um die Welt gegangen sind, haben bisher zum Glück nicht
abgeschreckt. Statistiken aus den Landkreisen und einzelnen Kommunen
zeigen, dass die Zahl der Einbürgerungen in der Region trotz leichter
Schwankungen in etwa stabil geblieben ist. Den Rechtspopulisten ist
es offenbar noch nicht gelungen, die Atmosphäre nachhaltig zu trüben
und abzuschrecken. Südwestfalen ist attraktiv – nicht nur, weil der
Wirtschaftsstandort stark ist, sondern auch, weil die Menschen hier
so verbindlich, offen und liebenswert zugleich sind. Es ist so
attraktiv, dass Zuwanderer nicht nur hier leben wollen, sondern es zu
ihrer Heimat machen und die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen. Sie
wollen mitarbeiten, mitgestalten und Verantwortung übernehmen. Die
Region braucht Menschen – und ganz besonders diese. Sie kann von so
viel Buntheit, so vielen vielfältigen Einflüssen nur profitieren.

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