Mit einem so milden Winter mussten die
Verantwortlichen der Wintersport-Arena Sauerland früher oder später
rechnen. Und genau das haben sie getan. Sie haben sich rechtzeitig
darauf vorbereitet. Bereits in den 1990er Jahren, als der erste
Masterplan Formen annahm, hat man kräftig investiert. In
Beschneiungsanlagen und vieles mehr. Mit Weitblick, wie sich zeigt.
So konnte sich das Skikarussell einige Tage länger drehen und höhere
Verluste vermieden werden.
All den Kritikern, die den Zusammenschluss der Wintersport-Gebiete
in der Region mit Skepsis entgegen geblickt haben, sehen ihre
Argumente widerlegt. Die Wintersport-Arena arbeitet immer
professioneller. Das zeigt der Erfolg der letzten Jahre und das
demonstriert auch der Optimismus, der trotz der schlechten Zahlen in
diesem Winter Bestand hat.
Folgerichtig will man in der Region weitere Investitionen tätigen.
Da kann man sich tatsächlich noch so manches von den Skigebieten in
den Alpen abschauen. Zum Beispiel wie man sich von anderen
Wintersport-Regionen besser absetzen kann. Ob dafür Düsseldorf wieder
den Geldhahn aufdreht und Brüssel mit auf dem Schlitten Platz nimmt,
bleibt allerdings abzuwarten. Zu wünschen wäre es all denen, die vom
Wintersport im Sauerland leben.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Weitere Informationen unter:
http://