Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) startet morgen zu einer Reise nach China, um dort für den Standort Brandenburg zu werben. „China ist ein Land mit enormem Potenzial. Das betrifft nicht nur den Handel, sondern zunehmend auch Investitionen aus China“, sagte WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt vor der Abreise.
Auf dem Programm bis zum 24. März stehen die Stationen Peking, Schanghai, Hangzhou, Shantou und Shenzhen. Geplant sind unter anderem so genannte Mutterhaus-Besuche, also Gespräche in Firmenzentralen chinesischer Unternehmen, die bereits Niederlassungen in Brandenburg aufgebaut haben. Ziel ist es, bei den Unternehmensleitungen für eine weitere Entwicklung der Brandenburger Niederlassungen zu werben. Dazu werden den Firmenzentralen die Angebote der Wirtschafts- und Arbeitsförderung aufgezeigt.
Darüber hinaus sind auch neue Kontaktaufnahmen zu neuen potenziellen Investoren geplant. „Wir sind bereits seit mehreren Jahren in China aktiv. Die dauerhafte Kontaktpflege ist sehr wichtig, weil sie Vertrauen schafft“, erklärte Dr. Kammradt. Der WFBB sind 28 chinesische Investoren in Brandenburg bekannt. Damit ist China auf dem Weg in die Spitzengruppe der Quellregionen für internationale Investoren in Brandenburg. Bekannteste Beispiele sind der Solarmodul-Produzent Astronergy in Frankfurt (Oder), das Gesundheits-Unternehmen Ayanda in Pritzwalk, die Flügel- und Klavierfabrik Niendorf in Luckenwalde oder der Startup-Inkubator Techcode in Potsdam.
Über die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB)
Die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) ist Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und technologieorientierte Existenzgründungen. Die WFBB bietet alle Leistungen zur Wirtschafts- und Arbeitsförderung aus einer Hand – von der Unterstützung bei der Ansiedlung und Erweiterung über Innovationen, Internationalisierung und Vernetzung bis zur Fachkräfteakquisition und -qualifizierung. Sie unterstützt damit die Weiterentwicklung der branchenbezogenen Wirtschaftscluster des Landes Brandenburg und der deutschen Hauptstadtregion. Als Energiesparagentur ist die WFBB zudem eng eingebunden in die Umsetzung der Energiestrategie des Landes.