Wir produzieren schon heute mehr Daten als wir verarbeiten oder auch nur speichern können – und es werden immer mehr. Doch brauchen wir wirklich alle Daten? Wie lassen sich wichtige Daten erkennen und effizient verarbeiten? Können wir gezielter Informationen gewinnen, um der Datenflut entgegenzuwirken? Die Mathematik hat in den letzten Jahren intensiv an Antworten auf diese Fragen gearbeitet. Einstein-Professorin Gitta Kutyniok wird einige der Lösungsansätze an Beispielen erklären und mit Ihnen darüber diskutieren, wie wir in Zukunft intelligenter mit Daten umgehen können.
Gitta Kutyniok ist Mathematikprofessorin an der Technischen Universität Berlin. In ihrem Spezialgebiet, der Angewandten Funktionalanalysis, werden Funktionen geometrisch untersucht. Dieses Verfahren wendet Gitta Kutyniok auf Probleme anderer Wissenschaften an – zum Beispiel im Bereich der Bild- und Signalverarbeitung.
Mit dem Programm Einstein-Professur unterstützt die Einstein Stiftung Berufungen von herausragenden Wissenschaftlern an Berliner Universitäten und der Charité.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Meeting Einstein“. An ungewöhnlichen Orten präsentieren von der Einstein Stiftung geförderte Spitzenwissenschaftler Ihre Forschungsarbeit einem breiten Berliner Publikum.
Wir laden Medienvertreter herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Gegen Ende der Veranstaltung (20:30 Uhr) besteht die Möglichkeit mit der Einstein-Professorin Interviews zu führen.
Zeit: Donnerstag, 8. November 2012, 19 Uhr
Ort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124, 10969 Berlin
Bitte melden Sie sich bis zum 7. November 2012 per E-Mail cm@einsteinfoundation.de oder per Fax 030/20370-377 an.
Die Einstein Stiftung wurde 2009 von der Stadt Berlin gegründet. Sie verfolgt das Ziel, Wissenschaft auf höchstem Niveau in Berlin zu fördern und damit die weltweite Sichtbarkeit der Stadt als Wissenschaftsstandort zu stärken.
Weitere Informationen unter:
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