Wie Internetkameras pflegebedürftige Menschen und die Arbeit von Pflegekräften unterstützen können

Rund 3,4 Millionen Menschen in Deutschland sind
nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums pflegebedürftig. Bis
zum Jahr 2035 könnte laut einer Prognose des Instituts der deutschen
Wirtschaft die Zahl der auf Pflege angewiesenen Menschen auf etwa 4
Millionen steigen. Bereits heute fehlen mindestens 25.000 Fachkräfte,
um den Bedarf an Pflegepersonal zu decken. Unternehmen wie das
Berliner Technologieunternehmen Smartfrog machen sich Gedanken, wie
sie mit technischen Innovationen pflegebedürftige Menschen, deren
Angehörige und Pflegekräfte bei ihrer Arbeit unterstützen können.
Smartfrog hat eine Internetkamera entwickelt, mit der man jederzeit
und von überall sehen kann, ob bei den Angehörigen alles in Ordnung
ist oder zum Beispiel die Tabletten eingenommen wurden.

Möglichst lange selbstbestimmt zu Hause wohnen: Das wünschen sich
viele pflegebedürftige und ältere Menschen. Gefragt sind vor allem
Lösungen, die einfach zu bedienen sind. Deshalb hat Smartfrog eine
einfache und günstige Komplettlösung für die Heimüberwachung
entwickelt – inklusive App, IP-Kamera und Video-Cloudspeicher. Nutzer
können über Smartphone, Tablet oder Notebook jederzeit und von
überall in die eigenen vier Wände hineinsehen, -hören und -sprechen.
Das Angebot kann auch in der Pflege eingesetzt werden und ist bereits
ab 5,95 Euro monatlich erhältlich (monatlich kündbar, keine
Mindestvertrags-laufzeit).

Smartfrogs Ziel ist es, die Gegenstände des täglichen Gebrauchs
intelligenter zu gestalten und mit dem Internet zu verbinden. „Wir
möchten Betroffenen mit unserer Internetkamera ein selbstbestimmtes
Leben zu Hause ermöglichen, die Pflegenden in ihrem Alltag
unter-stützen und bei der Arbeit entlasten“, sagt Katharina Wild,
Mitglied der Geschäftsführung bei Smartfrog. Grundgedanke sei, dass
die durch die Smartfrog Cam eingesparte Zeit den Pflegebedürftigen im
direkten Kontakt zu Gute kommt. Mehr als eine Million
pflegebedürftige Menschen in Deutschland werden zu Hause von
Angehörigen versorgt. Jede Woche wenden sie im Schnitt rund 38
Stunden für die häusliche Pflege auf. Ab und zu ein Blick auf die
Videoübertragung gibt Angehörigen und Pflegebedürften Sicherheit. Sie
wissen außerdem, dass im Notfall rasch Hilfe vor Ort wäre.

Nachtsichtmodus und Bewegungsmelder

Im Pflegebereich gehe es weniger um Überwachung, sondern um
Beobachtung, erklärt Wild: „Der Einsatz ist vor allem in der Nacht
empfehlenswert, zum Beispiel bei weglauf- oder sturz-gefährdeten
Menschen.“ Die Smartfrog Cam kann Pflegepersonal unterstützen und
besorgte Angehörige beruhigen: Neben Nachtsicht per Infrarot, enthält
die Internetkamera einen Bewegungsmelder sowie Mikrofon und
Lautsprecher.

Die Kameralinse kann zum Beispiel auf eine Pillendose gerichtet
werden. So können Verantwortliche jederzeit prüfen, ob die Einnahme
von Arzneimitteln vergessen wurde und gegebe-nenfalls daran erinnern.
Die Komplettlösung von Smartfrog lässt sich außerdem so einstellen,
dass der Nutzer einen Alarm erhält, wenn die Kamera eine Bewegung
registriert. „Das kann bei Alzheimer-Patienten sinnvoll sein, die
ihre gewohnten Räume verlassen und außerhalb dieser Schutzbereiche
orientierungslos wären“, erklärt Wild.

Besonderen Wert legt Smartfrog auf Datensicherheit. Das
Unternehmen verwendet höchste Sicherheitsstandards. Unter anderem
werden die Videodateien ähnlich wie beim Online-Banking sicher per
SSL-Verschlüsselung übertragen und in TÜV- und ISO-zertifizierten
Hoch-sicherheitsrechenzentren aufbewahrt. Das unabhängige
Sicherheitsinstitut AV-TEST hat die Smartfrog-Videoüberwachungslösung
mit der Bestnote „sicher“ zertifiziert und mit drei von drei
möglichen Sicherheitssternen ausgezeichnet.

Die Smartfrog Cam ist innerhalb von fünf Minuten einsatzbereit.
Mit der App kann der Nutzer bis zu zehn Kameras im Blick behalten.
Voraussetzung für den Einsatz von Kameras im Pflegebereich ist das
Einverständnis der Betroffenen, beziehungsweise Vollmachtinhaber.

Fazit: Eine IP-Überwachungskamera kann eine optimale Altenpflege
zwar nicht ersetzen, aber eine unterstützende Rolle einnehmen und ein
beruhigendes Gefühl vermitteln. Wer zum Beispiel wissen will, ob die
verschriebenen Pillen eingenommen wurden oder sichergehen möchte,
dass eine pflegebedürftige Person nicht hilflos umherirrt oder gar
gestürzt ist, der ist mit einer Überwachungskamera gut beraten.

Weitere Infos: www.smartfrog.com

Pressekontakt:
Alexander Hauk
Mohrenstr. 34, 10117 Berlin
Telefon: +49-30-2201-227-11
E-Mail: alexander.hauk@smartfrog.com
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