Wie man seine Kundenbeziehungen verbessern kann

In der heutigen Zeit ist es von enormer Wichtigkeit, mit dem
technologischen Status Quo in der Wirtschaft mitzuhalten. Dazu gehört nicht nur
eine sorgfältig geplante Unternehmensplanung, sondern auch der Umgang mit
Kundendaten. Dafür gibt es eine Art Geheimtipp, der aufgrund seiner immensen
Vorteilhaftigkeit eigentlich keiner sein dürfte: Das Stichwort ist hier
Customer Relationship Management – CRM,
was englisch ist und so viel bedeutet wie Kundenbeziehungsverwaltung.

Was steckt dahinter?

Bis vor einigen Jahren, vor der Zeit der Computer und des
Internets, gab es zahlreiche Unternehmen, die die Daten ihrer Kunden in
riesigen Aktenschränken lagerten. Natürlich gab es auch damals schon so etwas
wie Stammkunden in all diesen Unternehmen, doch bedeutete dies meistens
lediglich, dass die zuständigen Mitarbeiter nicht so lange nach den jeweiligen
Ordnern suchen mussten. Geschäftsbeziehungen, die sich nicht in einem lokalen
Rahmen bewegten, fanden hauptsächlich telefonisch statt und nur relativ wenige
Unternehmen wichen für ihre größten Kunden gerne von ihrem wirtschaftlichen
Kurs ab.

Dann kam die kleine technische Revolution – mit immensen
Nachwirkungen: Erst wurden Computer erfunden, die zumindest die Datenerfassung
auf eine nie dagewesene Art und Weise vereinfachten. Kurz darauf folgte die
Erfindung des Internets, was in Kombination mit der erleichterten Datenverwaltung
auch die Natur von Geschäftsbeziehungen optimierte. Dieser Vorgang findet bis
heute statt, da sich vor allem in den letzten Jahren viele Unternehmer Gedanken
darum machen, wie sie ihre Kunden enger an sich binden können. In Zeiten, in
denen selbst langjährige Stammkunden mit wenigen Klicks im Internet Vergleiche
anstellen können, ist eine gute Kundenbeziehung Gold wert.

Wie kann eine Kundenbeziehung nun optimiert werden?

Eine sogenannte CRM-Software, auch CRM-System oder CRM-Tool
genannt, zielt darauf ab, dass nicht nur die Daten und bisherigen
Geschäftsbeziehungsabläufe jeweiliger Kunden übersichtlich und leicht
verständlich aufgelistet werden. Es wird zudem auch noch möglich gemacht, dass
die jeweiligen Mitarbeiter, die für diese Kunden verantwortlich sind, diesen
dort auch zugeordnet werden können. Auf diese Art und Weise findet eine
erhebliche Optimierung aller Unternehmensabläufe statt, da beispielsweise auch
unternehmensexterne Abteilungen, wie beispielsweise Zulieferer oder
Vertriebspartner, im CRM-Tool abgespeichert werden können, was auch den Ablauf
der Arbeit mit diesen Parteien vereinfacht.

In diesem Zusammenhang ebenfalls nicht unwichtig zu erwähnen
ist die Tatsache, dass durch eine CRM-Software ausnahmslos alle relevanten
Informationen und Prozesse an nur einem einzigen Ort abgespeichert werden
können. Dies hat den Vorteil, dass die einzelnen Aspekte von
Geschäftsbeziehungen (z.B. Finanzierung, Produktangebot, Beziehungsablauf etc.)
nicht mehr in den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens gelagert und
gespeichert werden müssen, was in der Umsetzung einen immensen zeitlichen
Nachteil bedeuten würde. Stattdessen sind Mitarbeiter aus den
unterschiedlichsten Abteilungen in der Lage, miteinander zu arbeiten und an
einem Strang zu ziehen, da man bestens darüber Bescheid weiß, welche Absprachen
getroffen wurden, wie der weitere Plan ist, was dafür getan werden muss und
letzten Endes vor allem: Was außerdem noch getan werden kann, um die
Kundenbeziehung zu verbessern. Denn letztendlich fördert Übersichtlichkeit auch
in gewissem Maße Kreativität, da das Gehirn durch die Aufgeräumtheit mehr Platz
für Ideen hat.