Die neuen mobilen Hightech-Geräte und innovativen Dienste verändern das Verhalten von TV-Zuschauern. Laut einer BITKOM-Umfrage aus 2013 surft fast jeder zweite Tablet-Nutzer (46 Prozent) auf seinem Gerät im Internet, während er fernsieht. Fast 40 Prozent schauen auf ihren Tablets Filme und Serien. Jeder Neunte (11 Prozent) setzt sie als Fernbedienung für TV-Geräte oder Musikanlagen ein. Zudem kann sich jeder fünfte Bundesbürger vorstellen, neuartige Datenbrillen wie Google Glass zu nutzen. Wie wirken sich solche Trends auf die Filmwirtschaft aus, wie können Produzenten, Inhalte-Anbieter oder Start-ups davon profitieren? Welche neuen Formate können entstehen? Diese Fragen diskutiert das Panel „Future Interfaces – Future Formats?“ des Hightech-Verbands BITKOM auf der Media Convention. Die Redner und Diskutanten sind Jens Redmer (Principal New Products, Google), Gil Rosen (Vice President New Media, Deutsche Telekom Innovation Labs) und Uri Aviv (Leiter Utopia Festival). Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 7. Mai, von 16:15 bis 17:15 Uhr in der „Station“ Berlin.
Die Media Convention feiert dieses Jahr ihre Premiere, und zwar am 6./7. Mai im Rahmen der Berlin Web Week. Unter dem Motto „Media Rules!“ thematisiert der neue Medienkongress aktuelle Fragen zu Perspektiven und Spielregeln einer globalen Medienwelt. Die Berlin Web Week ist das größte Festival der digitalen Szene in Europa. Weitere Informationen gibt es unter www.mediaconventionberlin.com.
Methodik: Die Angaben zur Nutzung von Tablet Computern stammen aus einer repräsentativen Befragung der Bitkom Research GmbH unter 509 Tablet-Nutzern ab 14 Jahren. Zum Interesse an Datenbrillen hat das Meinungsforschungsinstitut Aris im BITKOM-Auftrag 1.006 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.
Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon über 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft.
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