Wieder ein Vermittlungserfolg der Inua-Hochschuldatenbank

Wegen ihres Fleißes, Durchhaltevermögens, aber auch ihres Wissens und Recherchepotenzials verliert der Inua e.V. zwar eine seiner besten Kräfte. Die Mitarbeiterin hat aber einiges mitgenommen: „Ich habe durchweg positive Erfahrungen gemacht, bei der Inua: Ich konnte meine Computerkenntnisse erweitern, meine Präsentationsfähigkeit verbessern, habe in einem internationalen Team selbst Arbeitsprozesse strukturiert und gestaltet. Besonders beeindruckt war ich aber von der kollegialen Atmosphäre innerhalb der unterschiedlichen Gruppen, die an der Hochschuldatenbank arbeiten. Und natürlich von dem Endergebnis: Einer Informationsquelle, die einen Überblick über Wissenschaft und Studium in Deutschland, Österreich und der Schweiz schafft.“

Das vollständige Studienangebot im Netz

Hochschuldatenbank.com | Der Inua e.V. erarbeitet mit einem Stab aus wissenschaftlichen Mitarbeitern eine Datenbank, in der das gesamte Studienangebot im deutschsprachigen Raum dokumentiert ist: also auch auf Universitäten und Fachhochschulen in Österreich, Norditalien und der Schweiz. Die Inua-Hochschuldatenbank reagiert damit auf die grenzüberschreitende Ausweitung des Studiums, die Vernetzung des Studienangebots zwischen deutschsprachigem Raum und angrenzendem Europa.

Nutzer | Abiturientinnen und Abiturienten sowie Studierende nutzen die Hochschuldatenbank zur Orientierung und Entscheidungsfindung, als Informations- und Rechercheportal. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Experten aus der Hochschulverwaltung und Führungspersonal besitzen eine Vergleichs- und Entscheidungshilfe. Immer mehr Studienwillige und Studierende, Akademikerinnen und Akademiker, Managerinnen und Manager definieren Universität und Fachhochschule über die Ausbildung [zur Berufsfähigkeit] hinaus im Sinne des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung. Studienabbrecher erhoffen sich durch bessere Informationen einen neuen Anlauf.

Wissensgesellschaft | Die Nutzer erhalten nicht nur einen Überblick über alle Studiengänge und Abschlüsse sondern auch deren historische Entwicklung, insbesondere den Bologna-Prozess und seine Auswirkungen auf Wissenschaften und Hochschulen. Die Erklärung von Bologna (1999), mit der sich die EU in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, im weltweiten Wettbewerb an der Spitze zu etablieren sucht, enthält die Zielvereinbarungen zu einem gemeinsamen europäischen Hochschulraum: mit mobilen Studierenden und Lehrenden, größerer Hochschulautonomie, Qualitätssicherung und Vereinheitlichung des Studienangebots und der Abschlüsse (Bachelor, Master).

Ein Sprungbrett für Akademiker

Projektziel | Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter recherchieren die gesamten Websites der Universitäten und Hochschulen, der Fakultäten, Departments, Fächergruppen und Studiengänge, Studien- und Prüfungsordnungen sowie der Studienpläne. Bislang stellt die Inua-Hochschuldatenbank die Daten von über 15.000 Studiengängen in Deutschland zur Verfügung, die mit akademischen Graden abschließen. Durch Aktualisierung kommen immer wieder neue Datensätze hinzu, die Nutzer sind auf dem neuesten Stand. Hochschuldatenbank.com verzeichnet bis zu 20.000 Zugriffe im Monat.

Kulturelle Vielfalt | Die wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten der Inua-Hochschuldatenbank stammen aus Deutschland, der EU, der ehemaligen Sowjetunion (Ukraine, Georgien, Kasachstan), aus dem arabischen Raum oder Südamerika. Als Akademikerinnen und Akademiker können sie auf ein vielfältiges, wissenschaftliches Vorwissen zurückgreifen: zum Beispiel auf ein Hochschulstudium, einen akademischen Grad, auf unterschiedliche Fachkompetenzen und Berufserfahrung.

Praxislabor | Die Inua verschafft ihnen eine Tätigkeit in einem akademischen Umfeld unter komplexen wissenschaftlichen Fragestellungen. Sie können ihre Fähigkeiten in das Datenbankprojekt einbringen und während verschiedener Projektphasen innerhalb klarer Arbeitsaufträge erweitern. Recherche, Erfassung, Strukturierung und Programmierung, Organisation und Präsentation des gesammelten Datenmaterials, Methodik, Logistik und IT-Umgebung machen die Arbeit an der Hochschuldatenbank aus.

Jobperspektive | Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben neue berufliche Erfahrungen: in vielfältigen Projekten, interkulturellen Teams, interdisziplinärer Kommunikation. Hochschuldatenbank.com aktiviert das Wissen der Beteiligten, schafft neue persönliche Perspektiven, ermöglicht Kontakte zu Forschung und Lehre, zu Institutionen und Unternehmen und vermittelt damit konkrete Berufschancen.