Die Immobilienplattform willhaben.at prüfte bekannte
österreichische Sommertourismusorte auf deren Attraktivität für
ausländische Immobilien-Käufer. Es wurden insgesamt zwanzig
Tourismusgemeinden in acht Bundesländern mit Hilfe der
Grundbuchdatenbank von IMMOunited auf die Käuferherkunft im Zeitraum
der Jahre 2011 bis 2014 untersucht. Die analysierten Objekttypen
umfassen Wohnungen, Dachgeschoss-Wohnungen, Einfamilienhäuser und
Reihenhäuser.
Tirol
Tirol wird auch in dieser Auswertung seinem Ruf als schlechthin
die Fremdenverkehrsregion Österreichs gerecht. In den untersuchten
Orten Kitzbühel und Eben am Achensee sind nur sieben von zehn
Personen österreichische Käufer. Neben Deutschen (24,79%) und
Schweizern (1,28%) tummeln sich weitere dreizehn Nationen auf der
Käuferliste.
Kärnten
Die Käuferherkunft in den drei Kärntner Tourismusgemeinde
Pörtschach, Velden und St. Kanzian teilt sich im Vergleich dazu
völlig anders auf: 85,21% der Immobilienkäufer stammen aus
Österreich, 7,49% aus Deutschland und drei Prozent aus Italien. Der
Rest schlüsselt sich auf zehn weitere Länder auf.
Burgenland
Im Burgenland sind die drei Gemeinden Mörbisch, Podersdorf und
Neusiedl am See fest in österreichischer Hand. 97,26 Prozent der
Käufer sind hier österreichischer Herkunft.
Niederösterreich
In Niederösterreich zeichnet sich in Baden, Krems, Dürnstein und
Spitz ein ähnliches Bild: 96,93% der Käufer halten einen
österreichischen Reisepass. 1,62% der Grundbucheintragen weisen auf
deutsche Investoren hin. Der Rest verteilt sich auf rund ein Dutzend
anderer Nationen.
Salzburg
Ein relativ hoher Anteil ausländischer Immobilienkäufer scheint in
den Gemeinden Stadt Salzburg und Zell am See auf. Neben Deutschen
(5,45%), Briten (2,56%) und Niederländern (1,42%) finden sich noch
beeindruckende 25 weitere Nationalitäten in den Grundbüchern. 86,71%
der Immobilienerwerber stammen aus Österreich.
Oberösterreich
Die bekannten Tourismusmagnete St. Wolfgang, Bad Ischl und Gmunden
gefallen Deutschen (2,29%), Briten (0,53%) und Franzosen (0,44%).
Über neun von zehn Käufern sind in diesen Gemeinden jedoch Inländer.
Steiermark
In der Steiermark wurde Bad Aussee untersucht, mit dem Ergebnis,
dass neben Deutschen (9,17%), Tschechen (0,92%) und Ungarn (0,46%)
nur Österreicher (89,45%) im Grundbuch aufscheinen.
Vorarlberg
Im westlichsten österreichischen Bundesland verzeichnen die
Gemeinden Bregenz und Mittelberg einen Österreicher-Anteil von 88,22%
unter den Käufern der vergangenen drei Jahre. Wenig überraschend sind
deutsche Käufer an zweiter Stelle (8,34%). Niederländer (1,15%) und
Liechtensteiner (0,61%) führen weitere zehn Käufernationalitäten an.
Judith Kössner, Leiterin des Immobilien-Geschäfts von
willhaben.at, resümiert: „Österreichweit wurden im Privatbereich in
den vergangenen Jahren etwa 92 % der Wohnimmobilien von heimischen
Käufern erworben. Die geografische Nähe und der Faktor, dass
Österreich bei Gästen aus Deutschland eine sehr beliebte
Urlaubsdestination ist, schlagen sich bei Detailbetrachtung der
Tourismusgebiete umso deutlicher nieder. Deutsche sind in sämtlichen
Bundesländern nach den Inländern die stärkste Käufer-Gruppe.
Britische Käufer zeigen sich in Oberösterreich und Salzburg besonders
aktiv. In Kärnten bilden italienische Bürger die wichtigste
Käuferschicht nach den Österreichern.“
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Rückfragehinweis:
Reiter PR
Mag. Thomas Reiter
0676/66 88 611
thomas.reiter@reiterpr.com
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