
Die Tweets des deutschen Astronauten Alexander Gerst von der ISS,
der neue Wettlauf zum Mond im Jahr des 50. Jubiläums der ersten
Mondlandung, die Pläne einer bemannten Mission zum Mars – all das hat
für einen neue Faszination einer breiten Öffentlichkeit für die
Raumfahrt gesorgt. Davon profitiert auch die Branche, Raumfahrt
boomt, Fachkräfte und Ingenieure sind knapp geworden. Das Bremer
Raumfahrtunternehmen OHB SE startet deshalb vor dem Hintergrund der
heute beginnenden Paris Air Show, einer der größten internationalen
Luft- und Raumfahrtmessen, eine großangelegte Employer Branding
Kampagne unter dem Claim „Willst Du dabei gewesen sein…“
Die Kampagne, die in enger Zusammenarbeit mit der Bremer
Markenagentur moskito erarbeitet wurde, spielt mit der Vorstellung
einer weit entfernten Zukunft, in der zukünftige Mitarbeiter von OHB
Teil einer technologisch herausragenden Lösung für Herausforderungen
im All waren. Basierend auf dieser Leitidee wurden Stories
konzipiert, die als Grundgerüst der Kampagne dienen sollten und aus
der Zukunft erzählt werden.
„Der anhaltende Boom in der Raumfahrtindustrie hat den Wettbewerb
um die besten Kandidaten sehr verschärft. Personalabteilungen müssen
deshalb heute grundsätzlich kreativer sein, um die besten Köpfe für
ihre Unternehmen zu begeistern“, sagt OHB-Personalvorstand Klaus
Hofmann. „Wir sind als Arbeitgeber zweifellos attraktiv. Wir müssen
uns dennoch anstrengen, um auch künftig für den Nachwuchs attraktiv
zu bleiben. Deshalb freue ich mich sehr darüber, dass wir uns mit
dieser stark auf visionäre Themen setzenden Kampagne an potenzielle
Raumfahrtpioniere wenden.“
Zum Start arbeitet die Kampagne mit zwei Motiven:
Das eine behandelt das Thema Asteroiden-Abwehr. Die Gefahr von
Asteroiden, die sich auf Kollisionskurs zur Erde befinden könnten,
wird in der Öffentlichkeit unterschätzt. OHB arbeitet im Auftrag der
europäischen Raumfahrtagentur heute schon in Studien an solchen
Abwehrsystemen. Mit dem Claim „Willst Du dabei gewesen sein, wenn wir
mit Weitsicht globale Gefahren verhindert haben?“ positioniert sich
OHB als Arbeitgeber, der Jobs anzubieten hat, die einen Beitrag zum
existenziellen Schutz der Erde leisten können.
Das zweite Motiv dreht sich um die künftige Rolle des Mondes für
die Raumfahrt. Mit dem „Lunar Orbital Gateway“ soll eine Raumstation
um den Mond entstehen, von der aus nicht nur der Abstieg zum Mond zur
Routine werden soll, sondern auch Reisen weiter hinaus ins All
einfacher werden könnten. Der Claim „Willst Du dabei gewesen sein,
wenn wir vom Mond aus zu anderen Planeten gestartet sind?“ weist auf
den Beitrag von OHB bei der Entwicklung des Gateway hin.
OHB profitiert derzeit wie die gesamte Branche stark von der stark
gestiegenen Faszination der Raumfahrt in der Öffentlichkeit. Die
Branche boomt, die Unternehmen wachsen. Und damit ergeben sich auch
Chancen für Fachkräfte und Experten. Allein an den beiden größten
Standorten des Unternehmens, Bremen und Oberpfaffenhofen, werden im
Jahr 2019 mehr als 200 Ingenieure eingestellt werden – überwiegend in
den Bereichen Software, System Engineering sowie Integration und
Test.
Pressekontakt:
Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de
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