Ismaning, 24. September 2009 – Das Betriebsystem Wind River Linux 3.0 für MIPS-Architekturen erfüllt die Anforderungen der Linux Foundation für Carrier Grade Linux (CGL) 4.0. Dies gab der Embedded-Spezialist Wind River bekannt. Die Übereinstimmung mit CGL 4.0 weitet die bestehende Unterstützung auf PowerPC und Prozessoren in x86-Architektur von Freescale und Intel aus. Das ist wesentlich für Produkte, die in Telekommunikations- und High-End-Datennetzen eingesetzt werden. Dazu gehören Multicore-Prozessoren auf MIPS-Grundlage von Cavium Networks und RMI Corporation.
Mit der Zulassung der Wind River Linux 3.0-Distribution entsprechend der CGL-Spezifikation für MIPS-Architekturen bietet Wind River den Herstellern umfassende Funktionalität für zahlreiche Chip-Architekturen an. Carrier Grade Linux hat sich zur entscheidenden Anforderung nicht nur für Netzwerk-Komponenten, dort insbesondere für 3G- und 4G-Infrastrukturen entwickelt, sondern sich auch für Produkte in anderen Märkten durchgesetzt, in denen Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Reaktionszeit eine entscheidende Rolle spielen. Auch diesen vertikalen Märkten, vor allem der Luft- und Raumfahrt, dem Maschinenbau und der Medizintechnik stellt Wind River Linux 3.0 mit der CGL 4.0-Zulassung ein Paket vorintegrierter Systemprofile zur Verfügung.