Wirtschaftsbeziehungen Saarland – Korea: Stabil durch die Krise

Wirtschaftsbeziehungen Saarland – Korea: Stabil durch die Krise
 

„Die Handelsbeziehungen zwischen der Saarwirtschaft und Korea stehen auf einer soliden Basis – in Zeiten gedämpfter Exporte in die EU ist das für uns besonders wertvoll“ – mit diesen Worten begrüßte IHK-Vizepräsident Thomas Hempel den neuen Botschafter Koreas Jae-Shin Kim am 6. März 2014 bei einem Empfang in der IHK Saarland. Korea gehöre seit vielen Jahren zu den wichtigsten Handelspartnern in Asien – auch in Krisenzeiten sei das Handelsvolumen mindestens stabil, zumeist ansteigend gewesen.
Der Botschafter zeigte sich sehr angetan vom Saarland und seiner Wirtschaft: „Ein sehr interessantes Bundesland für Korea. Das Saarland ist ein Ort der Spitzenforschung und -technologie. Deshalb ist die Arbeit des Korea Institute of Science and Technology für uns so wichtig und erfolgreich“, so Jae-Shin Kim. Neben Vertretern aus der Forschung nahmen Unternehmensvertreter aus den Bereichen Maschinenbau, Automotive und Nanotechnologie an dem Gespräch in der IHK teil. Botschafter Kim: „Ich bin nicht nur Botschafter, sondern auch Bote – ich transportiere gerne Ihre Anliegen!“
Mit einem Handelsvolumen von über 150 Millionen Euro liegt das Korea-Geschäft auf Rang 3 des saarländischen Asien-Handels, nur China und Indien erreichen höhere Volumina. Die Saarwirtschaft importiert Mineralölerzeugnisse, Stahl, Kunststoffe und Fahrzeugteile. Aus dem Saarland exportiert wird in erster Linie Stahl, Maschinen und Automobilteile. „Unsere Gespräche heute werden dazu beitragen, dass sich die wirtschaftlichen Beziehungen unserer Länder weiter intensivieren“, so IHK-Vizepräsident Hempel zum Abschluss des Besuchs.

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