Wirtschaftsjunioren begrüßen Forderung nach einer Agenda 2020

Nach der Kritik junger CDU-Politiker an der Großen
Koalition fordern die Wirtschaftsjunioren Deutschland eine neue
Debatte darüber, wie Deutschland zukunftssicher aufgestellt werden
kann.

Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren
Deutschland, Christian Wewezow: „Die Große Koalition fährt unser Land
gerade mit Vollgas in einen Reformstau. Als Vertreter der jungen
Wirtschaft teilen wir deshalb die Kritik der jungen CDU-Politiker und
freuen uns, dass die junge Generation auch auf Seiten der Politik
ihre Sorge um die nächste Generation öffentlich macht. Das zeigt, wie
groß der Diskussionsbedarf ist. Wir müssen diesen Impuls nutzen und
noch einmal in die Diskussion gehen. Unser gemeinsames Ziel muss
sein, eine Politik zu verhindern, die unser Land wieder zum kranken
Mann Europas macht. Wir brauchen stattdessen eine Politik, die die
Interessen aller Generationen berücksichtigt. Konkret heißt das für
uns, die Rente mit 63 zu stoppen, klare Ziele für den Schuldenabbau
zu setzen und mehr in Bildung zu investieren.“

Die Wirtschaftsjunioren haben unter dem Titel „Uns reicht–s! Wir
fordern Generationengerechtigkeit“ eine Aktion gestartet, die sich
vor allem gegen die Rentenpläne der Großen Koalition richtet. Weitere
Informationen gibt es unter www.wjd.de und
www.facebook.com/wirtschaftsjunioren.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den
größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter
40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro
Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000
Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland
Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber
International (JCI).

Pressekontakt:
Corinna Trips, Pressesprecherin Wirtschaftsjunioren Deutschland
+49 (0)30 / 20308-1516

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