Wirtschaftskrise als Expansionsrampe

Vielerorts predigen Wirtschaftsweise, sich in Krisenzeiten wie der aktuellen nur noch auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und seine Ressourcen einzufrieren bzw. abzustoßen, damit Kosten gespart werden können. Die Möglichkeit, mit möglichst geringen Grundkosten das Kerngeschäft im eigenen Land anzukurbeln, sei der zweite Vorteil dieser Maßnahme.

Genau das Gegenteil empfinden die Verantwortlichen der PreNik GmbH, eines Unternehmens für Europa-Marketing als gesund.
Durch forcieren des Randgeschäfts, z.B Export ins EU-Ausland, intensivieren des Vertriebs in Partnerländern bei gleich bleibendem Kostenapparat haben Unternehmen die Chance, länderspezifische Marktschwankungen auszugleichen bzw. damit eigene Einbrüche zu kompensieren.
Nicht nur die monetäre Planbarkeit durch festgelegte Größen bietet die Chance, sich aus dem Krisensumpf zu ziehen, es existieren noch weitere zu beherzigende „To Do´s“. Eine kluge PR, das Bekanntmachen und Stärken der eigenen Marke in einem ausländischen Markt schafft neue Kunden oder stärkt deren Abnahmeverhalten, eigene Ressourcen werden besser ausgelastet und es wird ein wichtiges Signal an die eigenen Mitarbeiter und den Markt gesendet: „Wir bleiben, überleben und werden wachsen!“