Wirtschaftsminister Voigtsberger: ?Inoxum muss Standorte in NRW im Sinne der Beschäftigten wettbewerbsfähig machen?

Düsseldorf. Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger hat die neuen Eigentümer des Edelstahlunternehmens Inoxum aufgefordert, die Standorte in NRW auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu machen. „Die Perspektiven, die sich aus dem Zusammenschluss ergeben, müssen im Interesse der Standorte und Beschäftigten in NRW positiv genutzt werden?, betonte Voigtsberger. Nordrhein-Westfalen sei und bleibe ein wichtiger und konkurrenzfähiger Standort für die Stahlindustrie. „Es ist ein gutes Zeichen für den Stahlstandort NRW, dass in Krefeld nun ein Kompetenzzentrum für kalt gewalzte Stähle aufgebaut wird. Das schafft auch neue Chancen für die Beschäftigen“, so der Minister.

„Die am Dienstag erzielte Einigung ist ein gutes Ergebnis. Im Verkaufsprozess wurden die Interessen der Arbeitnehmer weitgehend berücksichtigt. In den nächsten vier Jahren sind betriebsbedingte Kündigungen bei Inoxum ausgeschlossen“, sagte der Minister. Jetzt müssten Unternehmen und Betriebsrat tragfähige Lösungen für die Mitarbeiter finden, die zukünftig vom geplanten Arbeitsplatzabbau betroffen sein könnten.

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