„WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ – Mittelstand-Digital startet Magazinreihe mit Ausgabe zur Usability betrieblicher Software

Mit der neuen Magazinreihe „WISSENSCHAFT TRIFFT
PRAXIS“ schafft der Förderschwerpunkt „Mittelstand-Digital“ des
Bundeswirtschaftsministeriums eine Plattform für den Austausch
zwischen Wissenschaft und Praxis, bei dem sowohl Experten aus dem
Netzwerk der Initiative als auch externe Fachleute ihre Expertise
einbringen. Die Erstausgabe des Magazins widmet sich dem Thema
„Usability betrieblicher IT-Anwendungen“ und richtet sich an
Hersteller und Anbieter sowie an Anwender von betrieblicher Software.

Die Erfolgsgeschichten von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder
Touchpads und einfach zu bedienenden Web 2.0-Anwendungen im
Online-Marketing zeigen deutlich, wie wichtig „User-Centered-Design“
für die Kundenzufriedenheit ist. Gerade im Privatkundenbereich haben
die positiven Erfahrungen mit einfachen Apps und elektronischen
Spielen gezeigt: je nutzerfreundlicher eine Anwendung ist, desto
größer ist ihre Akzeptanz auf dem Markt. Die positive Nutzererfahrung
im privaten Bereich hat auch die Anforderungen an die Bedien- und
Nutzerfreundlichkeit – kurz Usability – betrieblicher
Anwendungssoftware gesteigert.

Software-Entwickler setzen heute immer mehr auf die Einbeziehung
potenzieller Nutzer und erweitern das klassische Software Engineering
um interaktive und agile Elemente. Im Rahmen von Testläufen wird die
Usability von Software geprüft und das Nutzererleben (User
Experience) gemessen.

„Während bei der Softwareentwicklung früher hauptsächlich
technische Kriterien wie Funktionalität, Zuverlässigkeit und
Leistungsfähigkeit im Vordergrund standen, ist heute die positive
Nutzererfahrung ein entscheidendes Erfolgskriterium“, erklärt Dr.
Franz Büllingen, Leiter der Begleitforschung von
„Mittelstand-Digital“. „Diese Entwicklung ist gerade für kleine und
mittlere Unternehmen wichtig. Sie können mit nutzerfreundlicher
Software die Effizienz ihres IKT-Einsatzes erhöhen und somit
Transaktionskosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Mit
der ersten Ausgabe unserer Magazinreihe –WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS–
tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und bieten in elf
wissenschaftlichen Beiträgen mit hohem Praxisbezug Einblick in die
aktuelle Usability-Forschung.“

In den Artikeln der ersten Ausgabe wird unter anderem der Frage
nachgegangen, wie man Nutzererleben messen kann. Darüber hinaus
werden Herausforderungen von agiler und nutzerzentrierter
Softwareentwicklung beleuchtet und beispielsweise ein Modellbaukasten
zur Entwicklung gebrauchstauglicher mobiler Software vorgestellt. Die
kostenlose Publikation „WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ ist online unter
http://ots.de/aBG3k abrufbar.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
unterstützt mit dem Förderschwerpunkt „Mittelstand-Digital –
IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“ Unternehmen beim effizienten
Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien
(IKT) und stärkt damit ihre Wettbewerbsfähigkeit.
„Mittelstand-Digital“ setzt sich zusammen aus den Förderinitiativen
„eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen“ mit 38 eBusiness-Lotsen,
„eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ mit
derzeit 16 Förderprojekten und „Einfach intuitiv – Usability für den
Mittelstand“ mit zurzeit 13 Förderprojekten.

Weitere Informationen sind unter www.mittelstand-digital.de und
unter www.mittelstand-digital-mobil.de abrufbar.

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