Die Ausgaben für Software-Testing und
Qualitätssicherung (QS) machen mittlerweile 23 Prozent der weltweiten
IT-Budgets aus – so ein Ergebnis des aktuellen World Quality Reports
von Capgemini, Sogeti und HP mit weltweit 1.500 Befragten. Der
durchschnittliche Anteil am IT-Budget stieg von 18 Prozent im Jahr
2012 auf aktuell knapp ein Viertel an. Vielen Organisationen fällt es
allerdings immer noch schwer, den Mehrwert abzubilden, den sie durch
die Testing-Funktionen erzielen. „Die diesjährigen Ergebnisse
unterstreichen nicht nur den strategischen Fokus auf
Qualitätssicherung und Testing. Sie zeigen auch, dass die Themen
entscheidend zum Erreichen operativer Ziele beitragen und helfen,
Kundenerwartungen zu erfüllen“, so Stefan Gerstner, Vice President
Global Testing Services bei Sogeti, einem Unternehmen der
Capgemini-Gruppe. „Unternehmen müssen deutlich stärker auf
Sichtbarkeit und besseres Reporting setzen, um so den Mehrwert von
Testing zu veranschaulichen.“
Deutschland führend im Qualitätsbewusstsein
Für Deutschland zeichnen sich drei Trends ab: Aktuell investieren
deutsche Organisationen 22 Prozent ihrer IT-Budgets in das Thema
Qualitätssicherung, 2012 waren es noch 20 Prozent. Es wird erwartet,
dass der Anteil in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 26 Prozent
anwachsen wird und Deutschland gemessen daran einer der weltweit
reifsten sowie qualitätsorientiertesten Märkte bleibt. Bei
Outsourcing und Managed-Testing-Services-Modellen hingegen sind die
Deutschen überdurchschnittlich vorsichtig: Die Hälfte aller
Testprojekte werden in-house durchgeführt (global 41 Prozent). Nur
ein Prozent der Teilnehmer gab an, dass sie ihr Testing Center of
Excellence (TCOE) komplett von einem externen Dienstleister betreiben
lassen – weltweit sind es neun Prozent. Die Befragten gehen jedoch
davon aus, dass die Modelle aufgrund ihres hohen
Kosteneinsparungspotenzials auch für deutsche Organisationen immer
interessanter werden. Auch bei der Einführung von Cloud-Lösungen
verhalten sich die Deutschen eher konservativ. Als Gründe werden
Datenschutzbestimmungen und eine generell vorsichtigere Haltung
gegenüber neuen Technologien genannt. Im Durchschnitt werden in
Deutschland nur 16 Prozent aller Applikationen in die Cloud migriert
und von dort betrieben (weltweit 20 Prozent). Der Report
prognostiziert, dass auch hier die finanziellen Vorteile die Bedenken
überwiegen werden und bis 2015 knapp ein Viertel (24 Prozent) aller
Applikationen deutscher Organisationen in die Cloud migriert und von
dort betrieben werden
Mobile Testing weiter ausbaufähig
Fast die Hälfte (45 Prozent) der weltweit befragten Organisationen
validiert Funktionalität, Leistung und Sicherheit ihrer mobilen
Anwendungen und Endgeräte immer noch unzureichend. Der Report zeigt
eine deutliche Zunahme an Mobile-Testing-Aktivitäten von 31 Prozent
im Vorjahr (…)
Kurzfassung, die vollständige Meldung ist online verfügbar unter:
http://ots.de/TEKS6
Der vollständige World Quality Report 2013-14 als PDF zum
Download: http://ots.de/bQmQj
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