Im Jahr 2012 deckten in Deutschland 45 % der
Frauen ihren Lebensunterhalt überwiegend durch die eigene Erwerbs-
und Berufstätigkeit. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis)
auf Basis von Daten des Mikrozensus anlässlich des Internationalen
Frauentages am 8. März mit. Im Vergleich zu 1996 – seitdem sind
vergleichbare Auswertungen möglich – ist dieser Anteil deutlich
gestiegen. Damals lebten 39 % der Frauen überwiegend von ihrer
eigenen Erwerbs- und Berufstätigkeit.
Weitere 29 % der Frauen bestritten im Jahr 2012 (1996: ebenfalls
29 %) ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch eine Rente oder
Pension. Für 18 % der Frauen (1996: 24 %) waren Einkünfte von
Angehörigen (insbesondere des Ehe- beziehungsweise Lebenspartners)
die Haupteinkommensquelle. 8 % der Frauen (1996: ebenfalls 8 %)
lebten überwiegend von sonstigen Einkünften, wie zum Beispiel
Arbeitslosengeld, Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende
(Hartz IV) oder von Vermögenseinkünften (beispielsweise Zinsen oder
Mieteinnahmen).
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