Der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit
und Soziales, Jörg Asmussen, sieht die Digitalisierung und den 
demografischen Wandel als die großen Herausforderungen für den 
deutschen Arbeitsmarkt: „Bewerber haben heute höhere Ansprüche an ihr
Arbeitsumfeld“, sagte Asmussen am Dienstag bei der ZEIT KONFERENZ 
Arbeit & Gesellschaft in Frankfurt am Main. Dazu gehöre auch eine 
bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Teilzeitphase dürfe
heute keine Karrierebremse sein, es müsse bessere Rückkehrmodelle in 
die Vollzeit geben, forderte Asmussen.
   Peter Rampling, Managing Director Marketing von Telefónica 
Germany, stellte in seinem Vortrag erste Ergebnisse der Telefónica 
Global Millenial Survey 2014 vor, die am 2. Oktober der 
Öffentlichkeit vorgestellt wird. Demnach ist für die deutsche 
Generation Y ein gut bezahlter, sicherer Arbeitsplatz genauso wichtig
(49%), wie ein Arbeitsumfeld, das Spaß macht (47%). Rampling 
ermutigte andere Unternehmen dazu, die junge Generation „zu umarmen“:
„Sie wollen hart arbeiten, aber sie wollen das anders tun.“
   Tina Müller, Marketingvorstand von Opel, sprach sich bei der 
Konferenz für eine Frauenquote bei den Aufsichtsratsmandaten aus. So 
könne ein Kulturwandel in den Unternehmen schneller stattfinden. 
Frauen seien aber auch selbst verantwortlich für ihre Karriere. 
Manchmal müsse man sich eben auch „durchkämpfen“.
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