Der Interessenverband deutscher
Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) begrüßt grundsätzlich die Motivation der
vom Bundesgesundheitsministerium geleiteten Arbeitsgruppe
„Konzertierte Aktion Pflege“, insgesamt die Qualität in diesem
Bereich steigern und die Personalknappheit abbauen zu wollen. Nicht
nachvollziehbar sei aber die in dem Abschlusspapier dokumentierte
Absicht, den Anteil der Zeitarbeitskräfte „nachhaltig zu reduzieren“.
Einerseits tragen diese externen, flexibel einsetzbaren und gut
qualifizierten Personen zur punktuellen Verbesserung der
Versorgungssituation bei. Und andererseits wird die Zeitarbeit in der
Pflege in der öffentlichen Diskussion als Scheinriese wahrgenommen,
da gerade einmal zwei Prozent aller Pflegekräfte über
Personaldienstleister im Einsatz seien. „Personalknappheit in der
Pflege wird nicht durch Zeitarbeits-Restriktionen abgebaut“,
kritisiert iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz die Berliner Pläne.
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Wolfram Linke
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