Das Volumen der Anleihen, mit dem deutsche Banken, Versicherungen und Fonds am Rettungspaket für Griechenland teilnehmen sollen, beläuft sich auf 4,5 Milliarden Euro. Das berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ (Samstagausgabe). Dabei handele es sich um jene Anleihen Athens im Besitz deutscher Investoren, die bis 2020 auslaufen werden. Bei einem Abschlag von 21 Prozent würden die privaten Investoren unter dem Strich mit rund 945 Millionen Euro zur Griechenland-Hilfe beitragen. Der Anteil von Deutschlands institutionellen Anlegern am Rettungspaket ist damit geringer als etwa der Anteil französischer Banken. Das liegt dem Vernehmen nach vor allem daran, dass die hiesigen Geldhäuser vor allem Anleihen mit langer Laufzeit in ihrem Portfolio haben. Viele liefen erst im Jahr 2030 aus.
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