1. August 2011 – „Die meisten Banken haben in den letzten Wochen ihre Zinsen für täglich verfügbare Anlagen erhöht. So kommt die Anhebung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank nun auch bei den Verbrauchern an“, sagt Thomas Nissen vom Internetportal Tagesgeldrechner.de. „Denn je höher die Leitzinsen, desto höher sind in der Regel auch die Tagesgeldzinsen“, so Nissen weiter.
Weite Spanne zwischen den Angeboten
„Die Spanne der Angebote an täglich verfügbaren Geldanlagen ist jedoch weit – sie reicht aktuell von 0,15 bis 2,5 Prozent bzw. bis 2,6 Prozent bei Angeboten für Neukunden“, berichtet der Experte des Vergleichsportals für Tagesgeld. „Potenzielle Anleger sollten daher vergleichen, um möglichst viele Zinsen zu erhalten. Nicht zuletzt im Hinblick auf die Inflationsrate, die im Juni für Deutschland 2,3 Prozent betragen hat, ist dies sinnvoll. „Verbraucher sollten auch nicht davor zurückschrecken, für ein gutes Zinsangebot eine neue Bankverbindung einzugehen. Denn die Eröffnung und Verwaltung eines Tagesgeldkontos ist in der Regel kostenfrei und problemlos“, so Nissen. Tagesgeldkonten sind sehr flexibel und eignen sich auch für die zinsbringende Anlage von geringen Beträgen. Über das Guthaben kann täglich ohne Kündigungsfrist verfügt werden.
Tagesgeldkonten flexibel und zinsbringend
Das Portal Tagesgeldrechner.de bietet eine gute Informationsmöglichkeit, um die besten Angebote zu finden und auf einen Blick alle relevanten Details des Konditionsangebots zu ersehen. Von rund 100 Banken stellt das Vergleichsportal die Konditionen für Tagesgeld einander gegenüber. Dies erfolgt immer aktuell. Das Portal überprüft die Konditionen täglich und Änderungen werden sofort aufgenommen. Die neuesten Zinssätze versendet Tagesgeldrechner.de jede Nacht auf Twitter unter „tagesgeld_check“. Unter der Rubrik „Sofort-Check“ auf der Website zeigt Tagesgeldrechner.de auch das Datum der letzten Zinsänderung an. „So ist gut ersichtlich, welche Bank bereits nach den Leitzinserhöhungen nachgebessert hat und welche es noch tun müsste“, schließt Nissen.
Zum Leitzins der EZB:
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins am 7. Juli 2011 auf 1,5 Prozent angehoben. Und auch bereits am 7. April 2011 erfolgte eine Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte. Davor war der Zins seit Mai 2009 unverändert. Der Leitzins gibt an, zu welchem Zins sich Banken Geld von der EZB leihen können und ist ein Instrument zur Steuerung des Geld- und Kapitalmarkts.