Görlitz, 12.Mai 2010 (sg) – „Damit gleicht sich der Zinssatz endlich den Marktgegebenheiten an“, freut sich Andreas Schilling, Förderexperte aus Görlitz und Geschäftsführer von www.foerder-abc.de. Gleichzeitig fordert Schilling aber auch die Vergabepraxis der Banken, die immer neue Mittelstandsprogramme auflegen, stärker unter die Lupe zu nehmen. „Den Ankündigungen müssen endlich auch Taten folgen“, so Schilling weiter.
Mit den ERP und KfW- Förderprogrammen und insbesondere mit dem KfW-Sonderprogramm leistet die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von über 800.000 Arbeitsplätzen. Für Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle ist es ein persönliches Anliegen, dass auch der beginnende Aufschwung nicht an fehlender Finanzierung scheitert. „Ich begrüße daher ausdrücklich die schnelle Weitergabe der günstigeren Marktentwicklungen in Form von niedrigeren Zinsen an die Unternehmen. Dies trägt zur weiteren Entspannung bei der teilweise immer noch schwierigen Finanzierungslage bei“, so Brüderle.
Im ersten Quartal 2010 hat die KfW Bankengruppe ein Gesamtfördervolumen von 17,8 Mrd. EUR ausgereicht, dies bedeutet einen Anstieg von 61,4 % im Vergleich zum ersten Quartal 2009 (11,0 Mrd. EUR). In die Förderung von Wirtschaft, Umwelt, Wohnen und Bildung in Deutschland flossen im ersten Quartal 15,8 Mrd. EUR. Im Mittelpunkt stand dabei die Förderung der gewerblichen Wirtschaft mit 7,3 Mrd. EUR, überwiegend für kleine und mittlere Unternehmen. Ein zentrales Element dabei ist das KfW-Sonderprogramm, das die KfW im Rahmen der Maßnahmenpakete der Bundesregierung zur Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise zu Jahresbeginn 2009 aufgelegt hat.
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