
Düsseldorf, 27. März 2020 – Arbeitsleben und Alltag haben sich durch die COVID-19-Pandemie schlagartig verändert. Deswegen unterstützt die ZTE Corporation, ein international führender Anbieter von Lösungen für die Telekommunikationsbranche sowie für Unternehmens- und Privatkunden, in der aktuell schwierigen Lage mit medizinischen Hilfsgütern und reagiert heute mit einer Spende von 1.000 Mundschutzmasken auf einen Aufruf von Landrat Pusch aus dem Kreis Heinsberg.
ZTE stellt 1.000 Mundschutzmasken zur Verfügung
In Nordrhein-Westfahlen ist der Kreis Heinsberg in besonderem Maße von der COVID-19-Pandemie betroffen. Da die ZTE Deutschland GmbH langjährige Kunden und Partner hat, die dort ansässig sind, fühlt sich das chinesische Unternehmen mit dem Kreis Heinsberg in besonderer Weise verbunden. Deswegen hat ZTE auf den offenen Brief des Landrats an den chinesischen Präsidenten reagiert und spendet heute 1.000 Mundschutzmasken aus seinem Büro in Düsseldorf an den Kreis Heinsberg. Weitere Maßnahmen, um noch mehr medizinische Ausrüstung und Expertise zur Verfügung zu stellen, sind bereits in Planung.
„In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, dass wir als Weltgemeinschaft zusammenhalten. Deswegen freut es uns um so mehr, dass ZTE als chinesisches Unternehmen auf unseren Aufruf reagiert hat und sich mit einer Spende von 1.000 Mundschutzmasken engagieren möchte. Jede Hilfe, die einen besseren Schutz der Menschen ermöglicht, ist willkommen”, sagt Pusch.
Corona-Maßnahmen und Wissenstransfer in China
In China hat ZTE durch digitale Ferndiagnosen bereits einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise geleistet. Basierend auf der neuesten 5G-Mobilfunktechnologie, hat das Unternehmen gemeinsam mit China Telecom eine Echtzeit-Diagnose und Behandlungsplattform für Lungenentzündungen entwickelt, die das Coronavirus verursacht. Im ersten Schritt wurden das West China Hospital, das Gesundheitsamt in Sichuan und die Chengdu Public Health Clinic miteinander vernetzt. Derzeit wird basierend auf 4G- und 5G-Technologie an einer Ausweitung des Systems auf mehr als 200 weitere Krankenhäuser in 82 Städten gearbeitet, wodurch nach Fertigstellung zum Beispiel die Expertise der Ärzte aus Wuhan auch vielen anderen Fachleutenzugänglich gemacht werden kann.