
Zwei Umfragen, eine in NRW und eine in Bayern, haben leider nur sehr magere Rückläufe ergeben. Die Portale ZUKUNFTSLAND.NRW (www.zukunftsland.nrw) und ZUKUNFTSLAND.BAYERN (www.zukunftsland.bayern) hatten jeweils in einer ersten “Frage-Runde” sämtliche Landestagsabgeordnete in beiden Bundesländern befragt.
Die simple Frage dabei lautete: Ist NRW (bzw. Bayern) ein Zukunftsland?
Die Umfragen wurden im März und April durchgeführt. Leider gab es nur geringfügige Rückläufe. In Bayern antworteten drei und in NRW zwei Abgeordnete. Ihre Antworten sind nun online auf beiden Portalen veröffentlicht worden.
Für die Beantwortung standen allen Abgeordneten rund 30 Tage zu Verfügung.
Im nächsten Schritt werden in jedem Bundesland jeweils 100 Städte und Kommunen bzw. deren Oberbürgermeister:innen befragt. Danach folgt eine Befragung der 100 grössten Unternehmen und Arbeitgebenden. Falls möglich soll beides noch in diesem Jahr durchgeführt werden.
In beiden Fällen soll die Fragestellung die selbe sein wie bei den Landtagsabgeordneten.
Im nächsten Jahr ist eine Wiederholung geplant, wahrscheinlich sogar mit der selben Fragestellung.
Die Idee hinter beiden Portalen ist die Möglichkeit für Verantwortliche ihr jeweiliges Bundesland positiv darzustellen und zu “bewerben” – vor allem angesichts von Fachkräftemangel, ökologischer Wende und Nachhaltigkeit, Modernisierung der Verwaltungen, Digitalisierung usw.
Warum dies nicht -vor allem weil dies kostenlos möglich war und ist – ausreichend genutzt wurde ist der gemeinsamen Redaktion nicht erklärlich.
In Bayern steht dazu noch in diesem Jahr eine Landtagswahl an.
Vorgespräche vor allem mit Unternehmen und Arbeitgebenden aus der Wirtschaft haben zudem ergeben, dass man sehr daran interessiert sei, den jeweiligen Standort besser zu “promoten”.
Die Antworten bei der Umfrage mussten und müssen sich nicht zwingend auf das gesamte Bundesland beziehen, sondern konnten und können auch nur einzelne Sachgebiete bzw. Kommunen repräsentativ “bewerben”.