Zusammenarbeit mit Kleinpolen wird fortgesetzt

gen bei der „Internationalen Landentwicklungskonferenz“

Thüringen hat die Zusammenarbeit mit der Partnerregion Kleinpolen im Bereich der Landentwicklung fortgeschrieben. Neben dem Erfahrungsaustausch beider Landesverwaltungen geht es um die Kooperationen mit der landwirtschaftlichen Universität Krakau und konkrete Projekte mit polnischen Gemeinden. Bereits seit dem Jahr 2005 arbeitet Thüringen mit der Partnerregion zusammen.
Ein Podium zum Erfahrungsaustausch sind die jährlichen „Internationalen Landentwicklungskonferenzen“, die in Krakau vom Marschallamt Kleinpolen organisiert werden und gerade stattfinden. Mit dabei sind Vertreter aus dem Thüringer Umweltministerium und dem Meininger Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung. Im Ergebnis eines solchen Austausches wurde nun vereinbart, konkret in einer polnischen Gemeinde zu prüfen, inwieweit die thüringische Methode zur Einleitung von Landentwicklungsverfahren in Kleinpolen anwendbar ist und welche Modifizierungen gegebenenfalls noch vorzunehmen sind.
Vorangegangen ist eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit, die das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz mit dem Marschallamt Kleinpolen abgeschlossen hat. Vorgesehen ist, dass die Landwirtschaftliche Universität Krakau das Projekt wissenschaftlich begleitet.
Bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Fakultät Geodäsie und Kartographie der Landwirtschaftlichen Universität in Krakau (Polen) wurde auch ein Thüringer mit der Medaille für Verdienste in der Geodäsie ausgezeichnet. Stellvertretend für die Thüringer Landentwicklungsverwaltung nahm Knut Rommel, Leiter des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen, die Auszeichnung entgegen.

Madlen Domaschke
Stellv. Pressesprecherin
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