Zusammenarbeit von Northwest Biotherapeutics mit dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie bei klinischen Studien und Fällen der „Anwendung aus Mitleid“ (Compassionate Use) in Europa

Northwest
Biotherapeutics hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen mit
Fraunhofer bei der Herstellung von DCVax(R)-L gegen Gehirntumore
sowie bei klinischen Studien und Fällen der „Anwendung aus Mitleid“
(compassionate use) in Europa zusammenarbeiten wird. Fraunhofer ist
die grösste Stiftung für angewandte Forschung in Europa, mit mehr als
18.000 beschäftigten Forschern, Ingenieuren, Geschäftsleuten und
anderen, die sich der praktischen Anwendung und Kommerzialisierung
von Forschungsergebnissen widmen. Die jährlichen Transaktionen
belaufen sich auf mehr als 1,66 Milliarden Euro (USD 2,3 Milliarden).
Fraunhofer ist ein hoch geachteter Anführer auf vielen Gebieten der
Technologie, einschliesslich Zell- und Immuntherapien.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110329/SF73084LOGO)

Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI mit
Sitz in Leipzig (Deutschland) setzt einen grossen Anteil seiner
hochmodernen Herstellungsanlagen für die Herstellung von DCVax(R) ein
und hilft NWBT mit den gültigen regulatorischen Anforderungen sowohl
für klinische Studien als auch für Fälle der „Anwendung aus Mitleid“
(compassionate use). Das Fraunhofer IZI führt für NWBT mit seinen
DCVax(R)- Produkten auch die Auswahl von führenden klinischen Zentren
durch und stellt Kontakt mit diesen her.

Diese Zusammenarbeitsvereinbarung bietet eine solide Grundlage
für NWBT zur Durchführung von klinischen Studien in Europa und für
Anwendungen „aus Mitleid“ parallel mit solchen klinischen Studien.
Weiterhin hat NWBT ein Anrecht auf bestimmte staatliche
Forschungsgelder aus Deutschland, die sich, bei Genehmigung, auf bis
zu 2 bis 3 Millionen Euro belaufen können (USD 2,8 bis 4,2
Millionen).

„Die Partnerschaft mit so einer angesehenen Einrichtung wie dem
Fraunhofer IZI ist erfreulich und spannend“, kommentierte Dr. Alton
Boynton, CEO von NWBT. „Diese Partnerschaft kann das klinische
Studienprogramm des Unternehmens auf dem Gebiet der Gehirntumore
beschleunigen und durch die Anwendungen aus Mitleid auch das Leben
anderer Patienten retten, während die Studien weiterlaufen“.

Informationen über Northwest Biotherapeutics

Northwest Biotherapeutics, Inc. ist ein Biotechnologieunternehmen
mit Schwerpunkt auf der Entwicklung von Immuntherapieprodukten, die
Krebs wirksamer als die gegenwärtig verfügbaren Therapiemethoden
behandeln, keine chemotherapiebedingte Toxizität aufweisen und auf
einer kosteneffektiven Basis hergestellt werden. Das Unternehmen
entwickelt dendritische, zellbasierte Vakzine. Die massgebliche
klinische Studie des Unternehmens ist eine Phase-II-Studie mit 240
Patienten, bei denen eine neu gestellte Diagnose von Glioblastoma
multiforme („GBM“) vorliegt, der aggressivsten und tödlich
verlaufenden Form eines Hirntumors. Das Unternehmen hat bereits eine
Genehmigung der FDA für die Durchführung einer Phase-III-Studie von
Prostatakrebs bei 612 Patienten erhalten, sowie eine Genehmigung der
FDA zur Durchführung von Phase-I-Studien bei fünf anderen Krebsarten.
Das Unternehmen hat auch eine Phase-I/II-Studie mit DCVax(R) bei
rezidivierendem metastatischem Ovarialkrebs durchgeführt. Weitere
Informationen über klinische Prüfzentren und über das Unternehmen
befinden sich auf der Website des Unternehmens unter
http://www.nwbio.com.

Informationen über das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und
Immunologie

Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI ist
ein Mitglied der Fraunhofer-Gruppe für Biowissenschaften. Ziel des
Institutes ist es, spezielle Problemlösungen an den Schnittstellen
von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurswissenschaften für
Partner aus der medizinorientierten Industrie und Wirtschaft zu
finden. Kernkompetenzen liegen dabei in der regenerativen Medizin,
d.h. bei zelltherapeutischen Ansätzen zur Wiederherstellung
funktionsgestörter Gewebe und Organe bis hin zum biologischen Ersatz
durch in vitro gezüchtete Gewebe (Tissue Engineering). Damit ein
lebender Organismus ohne Probleme die Gewebe annehmen kann, müssen
die zellulären und immunologischen Abwehr -und Kontrollmechanismen
untersucht werden und bei der Prozess- und Produktentwicklung
berücksichtigt werden. Diese Kernkompetenzen haben vielfältige
Aufgaben zur Folge, die von neuen Produkten und Prozessen gelöst
werden müssen. Das Institut ist besonders kliniknah orientiert und
übernimmt Qualitätsprüfungen und klinische Studien im Auftrag.
Darüber hinaus unterstützt es die Erlangung von
Herstellungsgenehmigungen und Zulassungen.
http://www.izi.fraunhofer.de

Haftungsausschluss

Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen
Tatsachen sind, z.B. Aussagen über die zukünftige Behandlung von
Patienten mit GBM, die DCVax(R)-Brain anwenden, und über zukünftige
klinische Studien sind zukunftsgerichtete Aussagen, wie sie im
Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert
sind. Zukunftsgerichtete Aussagen sind gekennzeichnet durch Worte
wie „erwartet“, „glaubt“, „beabsichtigt“ und ähnliche Ausdrücke. Die
tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von denen abweichen, die
in den zukunftsgerichteten Aussagen vorhergesagt wurden. Es gibt
eine Anzahl bestimmter wichtiger Faktoren, die für die erheblichen
Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von den angenommenen
verantwortlich sein könnten, z.B. die Fähigkeit des Unternehmens,
zusätzliches Kapital aufzubringen, Risiken, die mit der Möglichkeit
des Unternehmens zusammenhängen, Patienten in seine klinischen
Studien aufzunehmen und die Studien zeitgerecht abzuschliessen, die
Unsicherheit des Verlaufs klinischer Studien, Unsicherheiten über
die zeitgerechte Durchführung von Dienstleistungen dritter Parteien,
und ob die Produkte des Unternehmens sich als sicher und wirksam
erweisen. Weitere Informationen über diese und andere Faktoren, z.B.
die Risiken, die die Ergebnisse des Unternehmens beeinflussen
könnten, sind den an die Securities and Exchange Commission („SEC“)
übermittelten Veröffentlichungen des Unternehmens zu entnehmen.
Schlussendlich kann es weitere Faktoren geben, die zuvor nicht
genannt wurden oder die nicht in den SEC-Unterlagen des Unternehmens
genannt sind, die für die Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse
von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten verantwortlich
sein können. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben, übernimmt das
Unternehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen als
Folge von neuen Informationen, zukünftigen Ereignissen oder
Entwicklungen zu aktualisieren.

Ansprechpartner für die Medien:

NWBT: Fraunhofer:
Dr. Alton Boynton Dr. Gerno Schmiedeknecht Herr Jens Augustin
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