Uhl: Verbesserter Schutz vor Zwangsprostitution und Menschenhandel zwingend erforderlich

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat am
Mittwoch ein Expertengespräch zum Thema „Mehr Schutz vor
Zwangsprostitution und Menschenhandel – Änderungsbedarf im
Prostitutionsgesetz“ veranstaltet. Dazu erklärt der innenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl:

„Das Expertengespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu
Zwangsprostitution und Menschenhandel hat eindeutigen Handlungsbedarf
des Gesetzgebers aufgezeigt. In den Ausführungen der Sachverständigen
wurde deutlich, dass insbesondere ein ordnungsrechtlicher Rahmen für
Prostitutionsstätten und eine Anzeigepflicht für Prostituierte
fehlen. Nur wenn wir diese Lücke schließen, können wir vor allem
Minderjährige und Osteuropäerinnen wirksam vor sexueller Ausbeutung
schützen.

Den seit längerer Zeit erkannten Änderungsbedarf müssen wir rasch
angehen. Das unter Rot-Grün 2002 verabschiedete Gesetz hat
Prostitution nicht entkriminalisiert, sondern der Kriminalität im
Rotlicht-Milieu Vorschub geleistet. Wir müssen der Zwangsprostitution
endlich einen Riegel vorschieben.“

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