6. Europäisches Filmfestival für psychonalytische Filme konzentriert sich auf die Wanderung zwischen nationalen und geistigen Welten, 3.-6. November 2011

Unter dem Motto „Grenzüberschreitung: Wanderung zwischen
nationalen und geistigen Welten“ wird das 6. Europäische Filmfestival
für psychoanalytische Filme (6th European Psychoanalytic Film
Festival; epff6) ein beeindruckendes Programm mit europäischen Filmen
präsentieren. Das Festival, das vom „The Institute of Psychoanalysis“
organisiert wird und vom 3.-6. November 2011 stattfinden soll, wird
Filme aus 10 unterschiedlichen Ländern vorführen. Viele davon wurden
noch nie zuvor in Grossbritannien gezeigt. Die Filmemacher selbst
werden mit Psychoanalytikern und Filmgelehrten über diese Filme
diskutieren.

Zum Programm gehören interessante Ereignisse wie etwa eine
Einführung zum Filmfestival durch drei Migrations-Experten (einen
Sozialgeografen, einen Psychoanalytiker und einen Filmgelehrten), die
Aufführung eines Stummfilms mit Live-Begleitung durch Harry the Piano
und eine Lesung von bisher unveröffentlichten Gedichten von Ruth
Padel zum Thema Migration. Ausserdem wird die Filmhistorikerin
Catherine Portuges einen Vortrag über europäische Filmemacher im Exil
halten, es wird in Gespräch zwischen den prominenten Autoren Susannah
Radstone und Eva Hoffman geben, und es wird eine Plenardiskussion
unter der Moderation von Laura Mulvey und Andrea Sabbadini (der
Leiterin des Festivals) abgehalten.

Andrea Sabbadini sagt: „Die Vorträge und Gremien werden sich auf
die geografischen und psychologischen Grenzbereiche konzentrieren, in
denen sich Übergänge ereignen und in denen es zu Veränderungen kommen
kann, die oft subtil und langsam vor sich gehen, weitaus öfter jedoch
traumatisch sind.“

Das Festival unter dem Ehrenvorsitz von Bernardo Bertolucci wird
an der Britischen Akademie für Film- und Fernsehkünste (BAFTA) in
London stattfinden.

Das komplette Programm ist hier zu finden:
http://www.beyondthecouch.org.uk

ÜBER DAS FESTIVAL Das Europäische Filmfestival für
psychoanalytische Filme wurde 2001 eingeführt und wird alle zwei
Jahre abgehalten. Es bietet ein einzigartiges Forum für den kreativen
Dialog zwischen Psychoanalytikern, Filmemachern, Akademikern,
Kritikern und der Öffentlichkeit. Am Festival von 2009 nahmen fast
300 Personen aus 25 verschiedenen Ländern mit einer breiten Palette
von Hintergründen und Interessen teil. Das Festival wird vom „The
Institute of Psychoanalysis“ (Institut für Psychoanalyse)
organisiert.

THE INSTITUTE OF PSYCHOANALYSIS ist die grösste
Berufsorganisation für Psychoanalytiker in Grossbritannien und ein
weltweit bekanntes Zentrum der Exzellenz in der psychoanalytischen
Aus- und Weiterbildung, Publikation und klinischen Praxis. Es wurde
1919 gegründet und zu seinen Mitgliedern zählten Sigmund Freud, Anna
Freud, Melanie Klein, Wilfred Bion und Donald Winnicott. Es
beherbergt die London Clinic of Psychoanalysis, die in ausgewählten
Fällen zu geringen Preisen Beratungen anbietet und bei der Suche nach
einem Analytiker hilft.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.psychoanalysis.org.uk

ann.glynn@iopa.org.uk – +44(0)-207-5635017

Pressekontakt:
ANSPRECHPERSON FÜR ALLEPRESSEANFRAGEN/PRESSEAUSWEISE/INTERVIEWS:
Ginette Goulston-Lincoln,+44(0)20-7923-0807 / +44(0)7958-448-002
oderginette@goulston-lincoln.com; ann.glynn@iopa.org.uk –
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