Allgeier SE baut mit Akquisition den internationalen Geschäftsbereich Technology in den USA und China aus (FOTO)

Allgeier SE baut mit Akquisition den internationalen Geschäftsbereich Technology in den USA und China aus (FOTO)
 

– Weiterer Ausbau des globalen Geschäftsbereichs Technology
– Stärkung der Kundenzugänge und des Netzwerks auf dem
US-amerikanischen Markt
– Fortsetzung der internationalen Expansion und Zugewinn von rund
450 hochqualifizierten Softwareentwicklern

Die Allgeier SE, München (ISIN DE000A2GS633, WKN A2GS63), stärkt
mit einer weiteren Akquisition das internationale
Softwareentwicklungsgeschäft im Geschäftsbereich Technology. Am
vergangenen Freitag hat die Allgeier SE dazu einen Kaufvertrag zum
Erwerb von 100 Prozent der Geschäftsanteile der Objectiva Software
Solutions, Inc. mit Sitz in San Diego, Kalifornien, USA,
unterzeichnet.

Objectiva Software Solutions, Inc. wurde 2001 als Spin-off aus dem
IT-Unternehmen EMC (heute DellEMC) gegründet und erzielte im
abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 24 Mio. USD.
Objectiva ist auf Softwareentwicklungslösungen und
plattformübergreifende Technologieimplementierung, insbesondere im
Bereich E-Commerce und Content, spezialisiert. Das Unternehmen
verfügt über eine exzellente Kundenbasis am US-amerikanischen Markt,
vom durch Private Equity finanzierten unabhängigen Softwarehersteller
bis zu Fortune-100-Unternehmen. Objectiva verfügt neben den
US-Standorten in San Diego und Seattle über ein zusätzliches
Vertriebsnetzwerk in den Großräumen Chicago, Denver, Indianapolis und
Boston. Damit setzt Allgeier den Ausbau der Präsenz und des Netzwerks
auf dem US-amerikanischen Markt weiter fort. Zusätzlich verfügt
Objectiva über zwei chinesische Softwareentwicklungszentren in
Beijing und Xi–an mit rund 450 hochqualifizierte Entwicklern. Mit dem
Gewinnen dieser neuen Kollegen baut Allgeier die Kompetenz in der
Entwicklung komplexer Softwarelösungen für geschäftskritische
Unternehmensprozesse weiter aus und setzt die Internationalisierung
der Gruppe fort. Neben der Präsenz am US-Markt hat Objectiva zugleich
attraktive Kundenzugänge in China und anderen asiatischen Märkten
entwickelt. Als Teil der Allgeier Gruppe wird Objectiva in
Zusammenarbeit mit den Allgeier Gruppengesellschaften daneben auch
seine Aktivitäten in Deutschland und Europa ausbauen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Objectiva einen hervorragend
aufgestellten Partner und viele exzellente neue Kollegen gewinnen
konnten und so das gemeinsame Wachstum unseres
Softwareentwicklungsgeschäfts vorantreiben können. Wir sind überzeugt
davon, dass beide Seiten nachhaltig von diesem Schritt profitieren
werden“, betonte Carl Georg Dürschmidt, CEO der Allgeier SE. Nasser
Barghouti, Gründer und CEO der Objectiva Software Solutions, Inc.,
ergänzte: „Von dieser Akquisition profitieren vor allem unsere
bestehenden Kunden, die ihre Beziehungen zu uns in Europa und anderen
Märkten ausbauen wollen. Mit Allgeier haben wir einen starken
internationalen Partner für die strategische Weiterentwicklung
unseres Unternehmens gefunden. Die digitale Transformation nahezu
aller Geschäftsmodelle, die wir derzeit erleben, steigert wesentlich
die Nachfrage nach High End-Softwaredienstleistungen. Wir freuen uns
sehr, gemeinsam mit den Kollegen in der Allgeier Gruppe unsere starke
Wachstumsgeschichte fortschreiben zu können.“

Die Durchführung des Kaufvertrages wird noch im laufenden Monat
erwartet. Der Kaufpreis beläuft sich auf einen zweistelligen
Millionen-Euro-Betrag und ist in einen Betrag, der bei Closing fällig
wird, und später fällige Earn-out-Zahlungen aufgeteilt.

Getrieben durch die globale Digitalisierung und die rasante
technologische Entwicklung besteht an den weltweiten Märkten eine
hohe Nachfrage nach hochagiler Software- und Applikationsentwicklung.
Themen wie Industrie 4.0 und das Internet der Dinge, die
zielgerichtete Nutzung großer Datenmengen bis hin zur Einbeziehung
von künstlicher Intelligenz bedeuten über alle Branchen hinweg rasche
Änderungen für viele Geschäftsmodelle und IT-Systeme. „Vor dem
Hintergrund dieser enormen Marktchancen ist der Erwerb der Objectiva
für Allgeier ein nächster wichtiger Schritt für den weiteren
deutlichen Ausbau unseres internationalen
Softwareentwicklungsbereichs“, so Carl Georg Dürschmidt, „Objectivas
Expertise stärkt unsere Kompetenz, Agilität und Skalierbarkeit in der
Individualsoftwareentwicklung wie in der plattformübergreifenden
Technologieimplementierung für große Kunden.“ Bereits zu Beginn des
Jahres hat Allgeier das globale High End-Softwareentwicklungsgeschäft
mit der Akquisition des österreichischen
Softwareentwicklungsspezialisten ANECON Software Design und Beratung
G.m.b.H., Wien, verstärkt.

Allgeier SE ist eines der führenden IT-Unternehmen für digitale
Transformation: Mit einer auf Innovationen und Zukunftstrends
ausgerichteten Wachstumsstrategie sowie einem integrativen
unternehmerischen Modell ergreift Allgeier die Chancen der
Digitalisierung. Drei Segmente mit individuellen fachlichen und
branchenbezogenen Schwerpunkten arbeiten gemeinsam für rund 3.000
Kunden aus nahezu allen Branchen. Mit rund 8.000 angestellten
Mitarbeitern und etwa 1.400 freiberuflichen Experten bietet Allgeier
den Kunden als One-Stop-Shop ein umfassendes Lösungs- und
Leistungsportfolio. Allgeier bildet mit einem hochflexiblen
Delivery-Modell das komplette IT-Leistungsspektrum von Onsite über
Nearshore bis hin zu Offshore ab: Mit starken Standbeinen in Indien
und China werden Flexibilität und höchste Skalierbarkeit der
Leistungen sowie hochqualifiziertes Expertenwissen in der
High-End-Softwareentwicklung sichergestellt. Zu den Kunden von
Allgeier zählen global arbeitende Konzerne genauso wie innovative
mittelständische Betriebe, die sich durch leistungsstarke
IT-Lösungen, intelligente Software und flexible
Personaldienstleistungen strategische Vorteile sichern wollen. Die
stark wachsende Gruppe mit Hauptsitz in München verfügt über mehr als
120 Niederlassungen in der DACH-Region, zehn weiteren europäischen
Ländern sowie in Indien, China, Singapur, Vietnam, Malaysia, Japan,
Südafrika, Australien, Mexiko und den USA. Im Geschäftsjahr 2017
erzielte Allgeier im fortgeführten Geschäft einen Konzernumsatz von
574 Mio. Euro. Die Gesellschaft ist am Regulierten Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN A2GS63,
ISIN DE000A2GS633). Allgeier SE belegt in der
Lünendonk®-Sonderanalyse 2017 „Führende deut-sche mittelständische
IT-Beratungs- und Systemintegrations-Un¬ternehmen“ den ersten Platz.
Allgeier Experts ist nach Lünendonk®-Marktsegmentstudie 2017 „Der
Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern
in Deutschland“ unter den TOP 3 IT-Personaldienstleistern in
Deutschland. Allgeier SE ist am Regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN A2GS63, ISIN
DE000A2GS633). Weitere Informationen unter: www.allgeier.com.

Pressekontakt:
Allgeier SE
Corporate Communications & Investor Relations
Dr. Christopher Große
Wehrlestraße 12
81679 München
Tel.: +49 (0)89/998421-0
Fax: +49 (0)89/998421-11
E-Mail: pr@allgeier.com
Web: www.allgeier.com

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