Wie viel ist den Deutschen eine Betriebsrente wert? Dieser Frage
ist jetzt das Beratungsunternehmen Aon Hewitt mit einer
repräsentativen Umfrage auf den Grund gegangen. Das Ergebnis:
Arbeitnehmer und Arbeitgeber wollen in ihrer großen Mehrheit auf
Konsum bzw. Gewinne verzichten, um in die Altersversorgung zu
investieren. Drei Viertel der Arbeitnehmer und zwei Drittel der
Arbeitgeber sind bereit, zusätzliche Zahlungen zu leisten.
Ausgewertet wurden die Antworten von Mitarbeitern und Managern
kleiner und mittlerer Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern.
Erstaunlich einig sind sich beide Gruppen bei der Höhe des
Betrages. Knapp die Hälfte der Arbeitnehmer würde 500 Euro pro Jahr
in die Absicherung stecken. Gut 40 Prozent der Arbeitgeber würden die
gleiche Summe zuschießen. Damit stünden dann rund 1.000 Euro pro Jahr
für den Aufbau einer Betriebsrente zur Verfügung. So lässt sich
bereits eine merkbare Aufstockung der gesetzlichen Rente erzielen.
Auf jeden Fall lohnt es sich, früh anzufangen. Das haben die
Experten von Aon Hewitt ausgerechnet. Ein Arbeitnehmer, der seine
Einzahlungen im Alter von 20 Jahren beginnt, erhält eine Zusatzrente
in Höhe von rund 315 Euro. Wer mit 40 Jahren startet, erhält nur noch
134 Euro pro Monat und wer bis zum 60. Lebensjahr wartet, kann sich
nur noch auf 27Â Euro freuen. Der Modellrechnung zugrunde gelegt wurde
eine konservative Anlagestrategie.
„Der Wille, in die Alterssicherung zu investieren, ist auf breiter
Front da. Jetzt kommt es darauf an, durch Information und Motivation
der betrieblichen Altersversorgung auch bei kleinen und mittleren
Betrieben zum Durchbruch zu verhelfen,“ stellt Fred Marchlewski,
Geschäftsführer von Aon Hewitt, fest. „Für die Abwicklung stehen
bewährte Outsourcing-Modelle zur Verfügung, die administrativen
Aufwand auf ein Mindestmaß beschränken.“
Drei Viertel der Arbeitnehmer und zwei Drittel der Arbeitgeber in
kleinen und mittleren Unternehmen sind bereit auf Konsum bzw. Gewinne
zu verzichten, um in die Altersversorgung zu investieren. Das ergab
jetzt eine repräsentative Untersuchung des Beratungsunternehmens Aon
Hewitt.
Die Mehrheit der Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist bereit,
gemeinsam mindestens 1.000 Euro pro Jahr in eine Betriebsrente zu
investieren. Das ergab eine repräsentative Untersuchung des
Beratungsunternehmens Aon Hewitt. Wer frühzeitig damit anfängt, kann
sich über eine Zusatzrente von bis zu 315 Euro pro Monat freuen.
Hintergrund: Die Studie
Vom 27. November bis 5. Dezember 2017 wurde eine Online-Befragung
von rund fünf Minuten Dauer mit folgenden Zielgruppenkriterien
durchgeführt:
Arbeitnehmer: repräsentative Befragung von 1.000
sozialversicherungspflichtigen Angestellten in Deutschland zwischen
18 und 65 Jahren, quotiert nach Alter, Geschlecht und Region;
darunter eine ausreichend hohe Zahl von Arbeitnehmern kleiner und
mittlerer Unternehmen (KMU).
Arbeitgeber: Befragung von 500 Arbeitgebern (GF, Vorstand und
Gesellschafter) aus KMU mit bis 250 Beschäftigten. Vom 5. bis 9.
Februar 2018 wurde dann in einer zweiten Befragung mit dem selben
Zielgruppenprofil mit einer Zusatzfrage die konkrete Bereitschaft der
Befragten zur Investition eigener Mittel in die betriebliche
Altersversorgung erhoben.
Druckfähige Grafiken und Bilder unter:
http://www.ecco-duesseldorf.de/aon_hewitt/bilder
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Viola Mueller-Thuns
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