Der österreichische Spezialist für
Auflieger und Anhänger plant, seinen Umsatz in der laufenden
Planungsperiode organisch von 235 (2013) auf 450 Millionen Euro
(2020) zu erhöhen. Dies soll durch den konsequenten Ausbau des
Unternehmens zum Premiumhersteller von Nutzfahrzeugen für
anspruchsvolle Schlüsselbranchen gelingen. Das kündigte der neue CEO
der Schwarzmüller Gruppe, Jan Willem Jongert, heute, Mittwoch, 24.
September, auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover an. Jongert wird die
hohe Kompetenz des Traditionsunternehmens für eine Produktoffensive
nutzen und das Dienstleistungsgeschäft massiv ausbauen.
Zwtl.: Klares Ziel: Organisches Wachstum in Kernmärkten
Schon 2013 steigerte die Schwarzmüller Gruppe den Umsatz von 229
Mio. (2012) auf 235 Mio. Euro um drei Prozent. Durch eine neue
strategische Ausrichtung rechnet man für 2014 allerdings mit einem
wesentlich stärkeren Wachstum: Die Umsatzsteigerung wird mehr als 10
Prozent betragen und damit der Umsatz auf 260 Mio. Euro wachsen. In
den kommenden sechs Jahren plant Jongert, die Erlöse weiterhin
deutlich über dem Branchendurchschnitt zu steigern. 2020 sollen durch
den Absatz von knapp 10.000 Fahrzeugen die Zielmarke von 450 Mio.
Euro erreicht werden. Gleichzeitig wird eine Umsatzrendite von mehr
als fünf Prozent angestrebt, was ebenfalls deutlich über dem
Durchschnitt der Branche liegt. „Das sind ehrgeizige, aber
realistische Ziele. Die Schwarzmüller Gruppe ist – obwohl aktuell
schon die Nummer 4 in Europa – der Hidden Champion des Fahrzeugbaues.
Diese Stärken spielen wir jetzt systematisch aus“, gibt sich der CEO
zuversichtlich. Jongert, der langjährige berufliche Expertisen in der
Intralogistik vorzuweisen hat, stellt diese neue Strategie der
Schwarzmüller Gruppe auf drei Säulen: Produktinnovation,
Dienstleistungsoffensive und Wachstum in den Kernmärkten.
Innovationen sollen die Marktanteile in neu definierten Zielbranchen
erhöhen, eine Reorganisation der internationalen Schwarzmüller
Organisation soll die Herstellung noch effizienter machen.
Serviceangebote entlang des gesamten Lebenszyklus werden die
Premiumfahrzeuge perfekt ergänzen.
Zwtl.: Intelligente Nutzfahrzeuge als Ertragsbringer
Für den CEO stellt die neue Strategie die logische
Weiterentwicklung der Schwarzmüller Gruppe dar. „140 Jahre im
Fahrzeugbau haben das österreichische Familienunternehmen zum
Innovations- und Technologieführer gemacht. Die gewachsenen Stärken
in Entwicklung, Konstruktion und Materialverarbeitung, aber auch die
internationale Kundenpräsenz in 20 europäischen Ländern haben wir neu
gebündelt und bauen sie jetzt systematisch aus.“ Intelligente
Nutzfahrzeuge sind nach Ansicht der Schwarzmüller Gruppe die Zukunft
im Transport. Diese strategische Anforderung sei für das Unternehmen
geradezu maßgeschneidert, ist der CEO überzeugt. Denn als
Komplettanbieter mit seinen drei Produktionsstandorten in Österreich,
Tschechien und Ungarn ist die Schwarzmüller Gruppe in der Lage,
kundenspezifische, individuelle Lösungen für sehr unterschiedliche
Branchen zu entwickeln.
Zwtl.: IAA: Premiere für drei Produktinnovationen
Auf der IAA in Hannover stellt Schwarzmüller mit der Thermo-Mulde,
dem ausziehbaren Tele-Mega-Plateausattelanhänger und dem
ULTRALIGHT-Sattelanhänger drei Fahrzeugtypen der jüngsten Generation
vor, die die Standards im intelligenten Fahrzeugbau wiederum neu
definieren. Die Thermo-Mulde repräsentiert den Kippsattelanhänger der
Zukunft. Mit modernster Isolierung werden die spezifischen
Anforderungen für den Mischguttransport erfüllt. Eine weitere
Neuentwicklung ist der Tele-Mega-Plateausattelanhänger, der mit
höchster Flexibilität aufwartet. Die variable Ausstattung ermöglicht
den problemlosen Transport von Langmaterial, Fertigteilen,
Baumaschinen oder Containern. Der neu überarbeitete
ULTRALIGHT-Sattelanhänger schafft ab 4.850 kg Eigengewicht einen
enormen Nutzlastgewinn. Damit werden zugleich CO2-Emissionen und
Spritverbrauch maßgeblich reduziert und die Umweltbelastung gesenkt.
Zwtl.: Über die Schwarzmüller Gruppe:
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen
Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in 20 Ländern,
überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das
Unternehmen setzt als Innovations- und Technologieführer die
Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140jährigen
Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die
wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind
der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die
Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich
mehr als 7.000 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 1.950
Mitarbeiter und erwirtschaftete 235 Mio. Euro (2013). Neben den
Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und
Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von
knapp 260 Servicestützpunkten.
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Rückfragehinweis:
Mag. Michael Prock, Prock+Prock Marktkommunikation GmbH,
Rochusgasse 4, A-5020 Salzburg
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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