Die Bayernpartei lehnt eine weitere Verschärfung des deutschen
Waffenrechts ab. Die Pläne der schwarz – grün – roten Politik in Bundestag und
Bundesrat sehen eine weitere überflüssige Gängelung der Schützen, Jäger und
Sammler vor.
Das aktuelle 3. Waffenrechtsänderungsgesetzt sollte ursprünglich der Umsetzung
der EU-Richtlinie zum Waffenrecht dienen. Die EU-Richtlinie war vornehmlich zur
Bekämpfung des Terrorismus und des illegalen Waffenhandels gedacht. Die
deutschen Gesetzespläne führen jedoch lediglich zu einer weiteren Gängelung der
legalen Waffenbesitzer. Die Aufnahme der Armbrust ins neue Waffengesetz oder die
verschärften Vorschriften zur Mindestteilnahme an Trainingsschiessen dürften
kaum einen Terroristen oder Verbrecher von seiner Tat abhalten.
Die Bundesrepublik braucht keine weitere Einschränkung der Rechte von
gesetzestreuen Bürgern, die in den letzten Jahren ständig vorgenommenen
Waffengesetzverschärfungen haben keine höhere Sicherheit in unseren Staat
gebracht. Sinnvoller wäre es sich intensiver mit der Bekämpfung des Terrorismus
und der Kriminalität zu beschäftigen. Dafür brauchen wir keine neue
Einschränkung der Bürgerrechte, die vorhanden Gesetze konsequent umsetzen und
ein robustes Vorgehen gegen Kriminelle und Terroristen ist der richtige Weg zu
mehr Sicherheit in unserem Land.
Vielleicht sollte einfach einmal jemand des „hohen Herrschaften“ in Berlin
mitteilen, dass sich sowohl Kriminelle als auch Terroristen herzlich wenig um
Gesetze, also auch nicht um das Waffenrecht, scheren.
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