Bayernpartei: Die Niedrigzinspolitik der EZB kommt bei den kleinen Leuten an

Derzeit kommt die Bankenbranche nicht aus den
Schlagzeilen. So haben die Commerzbank und die Deutsche Bank massiven
Stellenabbau angekündigt. Bei der Commerzbank sollen 4.300 Stellen
(und viele Filialen), bei der Deutschen Bank sogar 20.000
Arbeitsplätze abgebaut werden.

Und jetzt hat die Stadtsparkasse München 28.000 langlaufende
Prämiensparverträge gekündigt, weil sie sich außerstande sieht, die
vor etlichen Jahren vereinbarten höheren Zinsen noch zu schultern.
Das gleiche Institut kündigte auch an, dass es nicht mehr
ausschließt, für künftige Kunden-Einlagen Strafzinsen zu verlangen.

Damit werden nach Ansicht der Bayernpartei alle diejenigen Lügen
gestraft, die behaupten, die Null- und Minuszinspolitik der
Europäischen Zentralbank (EZB) habe keine negativen Auswirkungen auf
die einheimische Bevölkerung. Und auch die, die behaupten, dass die
Bundesrepublik vom Euro eigentlich nur profitiere.

Denn nun werden zur „Rettung“ des eigentlich schon gescheiterten
Währungsexperiments Euro die kleinen Leute, die einfachen Bürgerinnen
und Bürger zu Kasse gebeten. Entweder durch Verlust ihrer
Arbeitsplätze oder durch Verlust ihrer Sparguthaben, ihrer
Altersversorgung.

Ergänzend bemerkte der Bayernpartei-Landesvorsitzende: „Natürlich
ist uns bewusst, dass es gerade bei den Banken viele hausgemachte
Probleme gibt. Das ändert aber nichts daran, dass durch die
EZB-Politik das Geschäftsmodell der Banken und Sparkassen unmöglich
gemacht wird. Dieser Wahnsinn muss endlich ein Ende haben, sonst
drohen hierzulande soziale Verwerfungen enormen Ausmaßes.“

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