Im Streit um Milliarden-Hilfen für Zypern hält sich die Bundesregierung ein Nein weiter offen. Nach Informationen der „Bild-Zeitung“ (Samstagausgabe) berechnen Experten der „Troika“ (EU-Kommission, Euro-Zentralbank, Internationaler Währungsfonds) unter anderem auf Druck Berlins auch die finanziellen Folgen eines Staatsbankrotts Zyperns. Diese beträfen vor allem Griechenland: Ohne EU-Hilfen (circa 17 Milliarden Euro) wären mehrere zypriotische Großbanken pleite, die in Griechenland ein Filialnetz unterhalten, bei dem über zehn Prozent der griechischen Spareinlagen liegen. Banken anderer Euro-Staaten wären dagegen kaum betroffen.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken