Die Brandenburger SPD spekuliert zunehmend über die Nachfolge von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Während Generalsekretär Klaus Ness versicherte, man werde keine entsprechenden Debatten führen, verlangen andere Genossen verstärktes Nachdenken über einen Plan B für die Zeit nach Platzeck. Ein führender Sozialdemokrat sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“: „Das müssen wir tun, dafür ist sein Gesundheitszustand leider zu labil.“ Unter Verweis auf die Landtagswahl im kommenden Jahr sagte ein Spitzenfunktionär: „Das Zeitfenster schließt sich“. Zu dem als möglichen Nachfolgekandidaten gehandelten Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Frank Walter Steinmeier, kamen aus der Partei Dementis. Ness sagte: „Steinmeier spielt in der Landespolitik keine Rolle.“ Der Brandenburger Bundestagsabgeordnete Peter Dankert sagte „Focus“: „Es ist nicht vorstellbar, dass ein Kandidat von außen kommt – das wird jemand aus Brandenburg.“
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