Brandenburgs früherer Ministerpräsident Matthias Platzeck hat seinen Nachfolger Dietmar Woidke (beide SPD) bereits 2011 auf die mögliche Nachfolge vorbereitet. "Ich bin mir mit Dietmar Woidke vor zwei, zweieinhalb Jahren einig geworden, so ist es und so wird es, und man muss ja auch vorsorgen, falls man aus dem Hubschrauber fällt oder gegen einen Baum fährt", sagte Platzeck im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Platzeck war am 28. Augu
Die Brandenburger SPD spekuliert zunehmend über die Nachfolge von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Während Generalsekretär Klaus Ness versicherte, man werde keine entsprechenden Debatten führen, verlangen andere Genossen verstärktes Nachdenken über einen Plan B für die Zeit nach Platzeck. Ein führender Sozialdemokrat sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Das müssen wir tun, dafür ist sein Gesundheitszustand leider z
Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) plädiert für einen Verzicht auf das Wiederholen einer Klassenstufe. "Frühes Aussortieren ist schlicht falsch", schreibt die SPD-Politikerin in einem Beitrag in der Zeitschrift "Superillu". Leistungsschwächere seien oft nur in einzelnen Fächern schlecht. Daher bringe es "ihnen gar nichts, ein ganzes Schuljahr zu wiederholen – das ist vergeudete Lebenszeit und kostet Geld". Sitzenbleiben
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bedauert die Festlegung auf eine Eröffnung des Hauptstadtflughafens im Oktober 2013. "Rückblickend war das ganz klar ein Fehler", sagte Platzeck dem "Spiegel". "Der Aufsichtsrat hat vorher Firmen angehört, dazu die Techniker und die Bauleitung. Alle haben diesen Termin bestätigt." Allerdings sei der Termin nicht von der Politik vorgegeben worden. Platzeck, der seit voriger Woche Aufsicht
55 Prozent der Bundesbürger sind gegen einen Rücktritt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), wegen der Pannen beim Bau des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin "Focus". 42 Prozent der Deutschen sprechen sich demnach für einen Rücktritt von Wowereit aus. Gegen einen Rückzug von Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias
Matthias Platzeck, Ministerpräsident von Brandenburg, hat angekündigt, bei der nächsten Landtagssitzung in Potsdam die Vertrauensfrage zu stellen. Das teilte die Staatskanzlei am Montag mit. Der SPD-Politiker habe sich nach der Sitzung der Flughafengesellschafter in Zusammenhang mit den Schwierigkeiten um den Bau und den Eröffnungstermin des geplanten Hauptstadtflughafens dazu entschieden. Am Sonntag war bekannt geworden, dass der Hauptstadtflughafen wegen großer techni
Das brandenburgische Volksbegehren zum Nachtflugverbot am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER) ist erfolgreich gewesen. Wie der Landeswahlleiter Bruno Küpper am Montagabend in Potsdam mitteilte, seien mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt worden. Für das Zustandekommen des Volksbegehrens waren mindestens 80.000 gültige Unterschriften notwendig. Zum Abstimmen hatten rund 2,14 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger die letzten sechs Monate Zeit. Das Volksbege
Auch nach 20 Jahren deutscher Einheit sind die Aufstiegschancen für ostdeutsche Politiker nach den Worten von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) schlechter als für die aus Westdeutschland. Platzeck sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe), dass die beiden ostdeutschen Spitzenpolitiker, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Joachim Gauck, eine Ausnahme seien. "Zwei an der Spitze sind klasse, aber nicht der Trend
Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) schließt die CCS-Technologie zur Kohlendioxid-Abscheidung und -Verpressung für das Land vorerst aus. In einem Interview für die "Lausitzer Rundschau" (Montagausgabe) betonte der brandenburgische Regierungschef, dass es der Bund mit dem CCS-Gesetz versäumt habe, eine gesamtdeutsche Grundlage zu schaffen und deshalb "findet diese Technologie vorerst nirgendwo statt". Auf einen Alleingang Brandenburgs anges
Brandenburgs rot-rote Regierung will Beamte aus anderen Bundesländern wieder mit einer Prämie in den Osten locken. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Finanzminister Helmuth Markov (Die Linke) befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung und sieht eine "Ausgleichszulage bei Dienstherrenwechsel" vor, meldet der "Spiegel". Beamte und Richter, die aus besser bezahlenden Ländern nach Brandenburg wechseln, sollen die Differenz zu ihren höheren Ursprungs-Bez&