CSU-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat vor den Folgen eines Rausschmisses Griechenlands aus der Euro-Währungsunion gewarnt. In einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte der CSU-Politiker: „Wenn man Griechenland aus der Euro-Gemeinschaft entfernt, würde das sofort eine große Ansteckungsgefahr für die anderen Euro-Länder bedeuten. Das muss man wissen“, sagte Friedrich. „Dazu müsste man, wie bekannt, einige Voraussetzungen schaffen.“ Wichtiger sei es deshalb jetzt die Frage zu stellen: „Welche Möglichkeiten gibt es, Griechenland im Rahmen der Euro-Gemeinschaft handlungs- und wettbewerbsfähig zu machen. Das kann mittelfristig möglich sein“, meinte Friedrich. Ob es gelinge, werde die Zukunft zeigen.
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